Wednesday, September 27, 2006

 

News aus Mittel- und Südamerika

Argentinien
Thorsten: "Es laeuft alles ganz super. Clemens macht ein super Job. Die Wohnung ist geil, die Stadt ist geil. Im Sprachkurs laeuft es auch ganz gut. Wir haben jetzt Internet im Haus. Eigentlich ist schon richtig geil hier. Genau wie wir uns da gewünscht haben! In die Projektarbeit steigen wir nächste Woche ein ... "

Mexico - Guadalajara
Marco Hamann: "Alles bestens hier. Kathi ist schon voll im Kinderheim, wir sind noch im Sprachkurs und beginnen am Montag. Wir hatten jetzt ein paar Tage kein Gas, jetzt aber können wir wieder warm kochen (lacht)" Jahrgangssprecherin Katharina Kappel berichtet vom Waisenheim OASIS: "Estamos Bien! Muy bien! Bien! Ich finde die Arbeit total toll und ich hab schon alle hundert Kinder in mein Herz geschlossen :) Manchmal gibt es schon seltsame oder harte Bestrafungen fuer die Kinder. Das ist dann fuer mich etwas schwer zu verstehen, aber ich habe mich ja darauf eingestellt..."

Bolivien
Eva heute: "La Paz gefällt mir total! Es könnte nicht besser sein! Wir waren heute morgen beim Theater-Workshop mit Raquel - cool!"
Philipp Schrauth: "Ich helf jetzt ab freitag dem yuri im Theater-Taller, matze faengt nen Fitness-Workshop an ... naja, jeder hat halt aufgaben bekommen, denen er nachgeht."
Simon: "Wunderbar, kann nicht klagen! Nach unserem sehr guten On-Arrival-Training in La Paz und Cochabmaba, steigen wir jetzt voll ein. Die Sprache klappt immer besser. Wir sind für die ersten 4 Wochen in bolivianische Familien untergebracht, was beim Eintauchen sehr hilft. Wir sind voll in das Familienleben integriert, was viele interessante Innen-Ansichten bringt.
(Unser Projekt) Compa gefaellt uns klasse -- Compa ist GIGANTISCH! Wir haben schon ein Schwarzlicht-Taller für die Jugendlichen angeboten. Defensa personal, Keramik, Zirkus, mobile Schule, ein Kinder-Radio. La Paz gefällt mir wunderbar. Tief gelegen, in einem Tal auf 3600 Metern, an einem Ausläufer des Amazonas. El Alto thront über allem. Der Markt bei uns oben ist phantastisch."



Nicaragua
Arno: "Ich wollte einen gaaaanz grünen Daumen aus Leon melden. (...). Wir haben schon viel kennen gelernt, waren auf der Müllhalde und so. Die Sprachlehrerin ist erste Sahne!"

Paul Sprüssel: (nachdem er schon recht fliessend auf spanisch erzählt hat):
„Massaya – geil! Gefaellt mir super gut! Wir haben eine total liebe Projekt-Familie, die sich wirklich krass engagiert (Angela, Gricelda und Co.). Kein fliessend Wasser – das ist ueberhaupt kein Problem. Wir nehmen den Eimer. Ich merke gar nicht, dass ich mit kaltem Wasser dusche. Die alte Dusche war von Schlangen bevölkert. Wir tauschen jetzt die Klobrille aus, wegen den Parasiten. (Lacht). Wir sind beide topfit. Für Kurse habe ich schon einige gute Ideen. Hab schon einen Kurs geleitet. Die Kinder trauen sich kaum den Mund aufzumachen. Ich will Selbstwert und Selbstbewusstsein vermitteln, indem ich den Kindern Raum gebe, sich zu praesentieren! Auch für die mobile Schule haben wir schon ein paar Ideen angedacht und Auftrittsorte ausgeguckt. Wir beginnen mit Jonglage und Gitarre. (...) Sicherheit ist o.k.; Ich fühle mich auf jeden Fall sicher. Wenn man auf dem Fahrrand sitzt, dann bellen einen höchstens mal die Hunde an. Wir bellen zurück, dann klappt das. (lacht). Morgen abend haben wir eine Team-Sitzung, wo wir vieles besprechen“.


Brasilien
Ländersprecher Leon Thurner berichtet aus Fortaleza: "Fortaleza ist wunderschön, wir haben uns hübsch eingelebt. Durch (Vorgänger) Jan sind wir relativ behütet. Das wird sich kommende Woche ändern, wenn er zurückfliegt. Der Sprachkurs ist super. Wir merken schon Fortschritte. Der Lehrer ist spitze! Die Strassenkinder sind manchmal echt heftig! Messer und so. Man wir sich klar, dass die ganzen lieben Kinder, die in der Barraca sind, alle eine Vorgeschichte haben, Gewalt und so. "
Heinrich skyped aus Fortaleza: "Mir ist seeeehr, seeeehr heiss :) zum Glueck gibts hier einen grossen ventilator, sonst waere das echt schwer ertraeglich. und sonst aber sehr gut. ich versteh mich sehr gut mit den leuten aus der barraca und auch in der wg seh ich keine wirkilchen probleme, wir sind sehr demokratisch. Sprache ist auch ganz okay, wobei man echt sagen muss, dass theorie schoen und gut ist, aber so, wie die hier sprechen, das liesst man in keinem buch, :-) und mein erster bericht kommt auch bestimmt bald.... Gruesse!"

Peru
Thomas Schetter schildert seine ersten Eindrücke aus den peruanischen Anden: "Es ist wunderschön, aber teilweise bitter arm!"
Christopher: "Uns geht es gut. Wir sind alle schon eingestiegen. Thomas gibt Nachhilfe, Jörg hilft viel in der Krankenstation; ich mach Sport Unterricht und Jörg und ich helfen beim Micro-Kreditprogramm BANCO CORAZONES, wodurch Existenzgründungen von mittellosen Bauern gefördert werden. (...) Wir müssen viel laufen. Wir haben mega-geile Muskeln an den Beinen -- das haben wir alle hier (lacht), weil die Bauern die Strasse aufgerissen haben und wir die Anden hochlaufen müssen ..." (lacht)
Thomas: "Bei uns hängt Che Guevarra an der Wand und Karl Marx im Regal!" (lacht) Christopher: "Ich bin aber der Einzige, der abwäscht!"
Thomas ergänzt etwas wirklich Tiefsinniges: "Mit Kunst kann man keine Zähne putzen!" :-)
Christopher: "Ganz schön abgefahren sind wir!" (lacht) Thomas erwidert nix mehr -- "der spricht gerade mit seiner PERLE!" (Zitat Christopher) Es leben unsere Humor-Beauftragten in aller Welt!

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