Saturday, September 30, 2006

 

Aus dem 1. Monatsbericht von Laura (Kumasi, Ghana)

Laura schreibt aus Ghana:
"Kleiner Tipp am Rande: fuer laengere oder Ueberlandstrecken sollte man kein Taxi oder Trotro, sondern einen Bus nehmen, weil der Fahrer auf jeden Fall einen Fuehrerschein hat. :-)Damit waere ich jetzt schon beim naechsten Punkt, der mich beieindruckt hat: der Stassenverkehr. Es scheint hier alles ohne Regeln abzulaufen und fuer das gibt es hier erstaunlich wenig Unfaelle. (...). Bevor wir dann am Donnerstag in unser Waisenhaus-Projekt kamen haben wir noch ein paar afrikanische Eindruecke auf dem Markt gesammelt, die ich euch auch nicht vorenthalten will! Kumasi hat den groessten Markt Westafrkias und man kann sich in den vielen kleinen Seitenstrassen ohne Schwierigkeiten verlaufen. Ja, auch wir haben uns schon so verirrt, dass wir dachten wir kommen hier nie mehr raus (...). Auf dem Markt kann man alles kaufen, was man braucht (oder auch nicht): Nahrungsmittel, wie Fisch., Fleisch (Huehner werden fuer den Kunden frisch geschlachtet), Obst, Gemuese und Snacks, Kleidung, Seife, Schuluniformen, Hefte, Felgen, Autoreifen, Stifte, Schuhe, Pinsel, Handys, Teppiche, Fahrraeder, Gartentore, Holz, Steine... einfach alles!!! Jeder Ghanaer hat vor seinem „Haus“ (in das man nur nachts geht) einen Stand, an dem er oder sie irgendetwas verkauft. Andere tragen ihre Waren auf den Koepfen zwischen den Autos (die meistens im Stau stehen) herum und versuchen sie jedem anzudrehen. Es ist unfassbar, was die Menschen hier auf den Koepfen spazieren tragen: 5 aufeinander gestapelte Kisten Cola, 20 kg Reis, Schuesseln mit Brot, Gemuese, Suessigkeiten, Obst und vielen anderen Dingen. Was natuerlich eng mit dem kaufen verbunden ist, ist das Geld: in Ghana bezahlt man mit Cedis! Auch den Umgang mit diesem Geld muss ich erst noch richtig lernen: 1 Euro entspricht etwa 11800 ghanaischen Cedis! Sprich, man hat hier riesen Summen in der Tasche, die aber eigentlich gar nichts wert sind. Um euch das zu veranschaulichen, einige Beispiele: eine Trotrofahrt nach Kumasi-Centre (etwa 30km/ 1 Stunde) 3700 Cedis (37 cent), ein Getraenk 2500 Cedis (25 cent), eine Zahnbuerste 1000 Cedis (10 cent), 50 Schulhefte 25000 Cedis (2,50 Euro), Wasser aus der Tuete 300 Ceids (3 cent)... Hier ist alles etwa 40% - 70% guenstiger als in Deutschland. Hierzu ist noch anzumerken, dass man nirgends den Preis zahlt, den der Verkaeufer nennt: Ghanaer lieben es zu handeln und auch mir macht es langsam richtig Spass...

Ich kann nur sagen: Ghana ist in jeder Beziehung ein wunderbares Land und es gefaellt mir unglaublich gut. Die Menschen sind hier unheimlich aufgeschlossen und (gast)freundlich. Alle schuetteln dir die Hand, helfen wenn man Probleme hat (einmal waren wir im falschen Trotro und sind dahin gefahren wo wir ueberhaupt nicht hinwollten und eine Frau hat uns dann erklaert was wir machen muessen und den Fahrpreis fuer uns bezahlt) und nehmen dich auf, wie in eine Familie. Ich werde ueberall mit „sister“ angesprochen und die, die meinen Namen wissen reden mich entsprechend mit „sister Laura“ oder „sister yaa“ (meinem ghanaischen Namen, weil ich an einem Donnerstag geboren bin) an. (...)
Ja, Ghana haengt sehr an seinen Traditionen und es gibt hier fuer alles ein Ritual, sogar fuer das Haendeschuettlen. (...) Ich unterrichte seit 2 Wochen im Kindergarten, wir helfen Grace (Koechin und meine grosse Schwester) beim waschen der Kinder, beim Verteilen des Essens und nachmittags spielen wir mit den Kindern, wenn sie aus der Schule heimkommen. Im Moment leben 17 Kinder zwischen 3 und 12 Jahren hier im Waisenhaus. 10 gehen in die Schule von Abrankese, die nur 200m weg ist, die anderen 7 bleiben hier und gehen in den Kindergarten. Zu ihnen kommen noch 5 Kinder aus dem Dorf... Unser Daddy ist der Papa fuer alle und auch wir koennen jederzeit zu ihm kommen, wenn wir ein Problem haben. (...) Aber zurueck zum Projekt: wie ihr wisst haben wir hier keinen Strom und kein fliesssendes Wasser im herkoemmlichen Sinn, aber das macht gar nichts, weil man sich an alles genwoehnen kann. Abends schaltet Daddy den Benzinbetriebenen Generator fuer 1 – 2 Stunden an und dann haben wir Licht und koennen Handys und sonstige Geraetschaften aufladen. Unsere Dusche kennt ihr ja von dem Bild: man holt einen Eimer Wasser vom Brunnen und kann sich dann duschen... einfach, aber genauso wirkungsvoll wie die Dusche die ihr kennt.
Vielleicht eine Anmerkung zu Malaria, der hier wohl groessten Bedrohung, mal abgesehen von Giftschlangen und Skorpionen. Im Allgemeinen hat jeder Ghanaer mindestens 2 mal im Jahr Malaria (meist in den Regenzeiten). Das ist hier eine „Volkskrankheit“ und auch Haupttodesursache. Es sterben mehr Menschen an Malaria, wie an Aids und auch wir werden wohl in diesem Jahr nicht von dieser Krankheit verschon bleiben, denn Moskitos gibt es ueberall. Allerdings ist die medizinische Versorgung so gut – ausserdem nehmen wir eine Prophylaxe – dass wir nicht die toedliche, sondern nur eine abgeschwaechte Form der Malaria bekommen werden."

 

Guter Einstieg Bolivien

Julian Machicao berichtet:
" Uns geht´s gut! COMPA läuft bisher super! Ich biete jetzt auch einen Mal-Workshop an. Mittwochs kümmern wir uns um die drogenabhängigen Strassenkinder des "Techo". Wir sind auch schon 2 Mal theatermaessig aufgetreten -- war cool!"

Matte (Matthias Buhrow):
"ihr habt uns auf dem VBS super vorbereitet (..) Mit den 4200m hier hat wise e.V. das wahrscheinlich höchste Schwarzlichttheater der welt initiiert.... liebe grüsse, matte"

 

Neues aus Jujuy

Felix berichtet:

"Nach 14 Stunden Flug, vier Tagen Zwischenstopp in Buenos Aires und 16 Stunden Busfahrt bin ich nun gut in Jujuy angekommen. Buenos Aires ist unglaublich groß. Um vom einen Ende der Stadt an das andere zu fahren, braucht man zwischen drei und vier Stunden. In der Innenstadt gibt es zwölfspurige Straßen und es sind immer Menschen unterwegs. Das Stadtbild ist sehr vielseitig; vom villenartigen Botschaftsviertel bis zu Hüttensiedlungen, von Rosengärten bis zu giftmülllverschmutzten Flüssen ist alles vorhanden.
Die Landschaft zwischen Buenos Aires und Jujuy ist geprägt von dürren Büschen und Bäumen, einzelnen Bauerhöfen, Kühen, Stromleitungen und schnurgeraden Straßen.
Die Umgebung von San Salvador de Jujuy ist trocken, die Flussbetten sind nahezu ausgetrocknet, die Luft ist staubig und diesig. Vom Stadtzentrum aus kann man in weniger als 40 km Entfernung die Umrisse der Andengipfel sehen.
Die Stadt selbst hat ca. 200.000 Einwohner und ist im Zentrum schachbrettartig und übersichtlich. Die schnell wachsenden Außenbezirke sind weit verstreut, haben geschotterte Straßen und z.T. schlechte Wasser- und Stromversorgung.
Der Anteil der indigenen Bevölkerung ist hier noch sehr hoch. Fast alle Menschen, die hier leben haben einen dunklen Hautteint, pechschwarze Haare und braunschwarze Augen. Im Gegensatz zum weltoffenen Buenos Aires fällt man als Europäer hier auf.
Obwohl es auf der Südhalbkugel im Moment noch Winter ist hat es in Jujuy, wegen der Lage auf Höhe des südlichen Wendekreises, zwischen 20° und 30°.
Während der nächsten vier Wochen werde ich einen Spanischsprachkurs machen und parallel dazu, nach und nach, in die Projektarbeit einsteigen.
Viele Grüße und bis bald
Felix Kübler"

Friday, September 29, 2006

 

Hier ein Auszug aus Manuel Bericht aus Santo Domingo (Dominikanische Republik)

"Der erste Monat meines Freiwilligen Jahres ist vorbei. Eine Zeit die rasend schnell vorbeigegangen ist. Erst zwei wochen Lang den Kulturschock mit Jonas und Manuel (den zwei Vorgaengern von mir) verarbeitet und dann in das neue Haus nach Los Alcarrissos gezogen. Ich kann gar nicht fassen dass ich jetzt schon ein Monat hier bin. Das Viertel, in dem wir wohnen, ist eines der aermsten Viertel Santo Domingos und befindet sich eineinhalb Stunden nord-westlich von der Hauptstadt.Unser Zivi Haus ist sehr schoen und geraeumig, was uns Probleme macht ist die Einrichtung und vorallem die Wasserversorgung.Wasser kommt naemlich nur alle drei Tage. Wir sind dabei dieses Problem in den Griff zu bekommen . Durch Kontakte hab ich billig einen grossen Tank erstanden den wir in den naechsten Tagen auf unserem Dach installieren werden und der uns dann hoffentlich mit fliessend Wasser versorgen kann. Hier sieht es alles andere aus als wie im Reisefuehrer. Nachdem wir mit mehreren Dominikanern geredet haben , sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir im haesslichsten viertel von der haesslichsten stadt in der ganzen Dom Rep wohnen . :-) Hoert sich schlimm an , aber is nich wirklich ein Problem, wenn man bedenkt wie hoch die Massstaebe gesetzt sind. Das Land soll wunderschoen sein , leider nur haben wir noch nicht allzuviel davon gesehn. Das soll sich jedoch aendern sobald wir in den Projektalltag reingefunden haben. Das Projekt befindet sich im Batey La Lecheria, ein haitianisches Slum 10 Minuten von Los alcarrissos mit dem auto entfernt. Wir haben zugang zu einer kleinen escuelita bekommen, in der wir von 12 bis 18 Uhr unterrichten.Um das kleine Haeuschen gibt es große Wiesen , die aber leider so verwildert sind dass wir nun erstmal alle kinder angestellt haben um die steine aufzusammeln und dann anfangen werden das gras zu maehen und ein Fussball- so wie ein Volleyball-Feld aufzubaun.Finanzielle unterstuetzung koennen wir dabei gut gebrauchen .Wir brauchen Fussbaelle um mit dem Fussball training zu beginngen und Volleybaelle fuer das vorgesehne Volley ball training, fuer das wir warscheinlich auch noch Unterstuetzung von einer amerikanischen freiwilligen bekommen die eine Maedchen mannschaft aufziehn will. Desweiteren sind wir jetzt gerade dabei Geld fuer Holz aufzutreiben mit dem wir die Tore und die Stangen fuer das Volleyball netzt bauen koennen.Wie ihr seht ist einiges zu tun. Die Kinder haengen meistens den ganzen Tag nur rum und ich denke unserer mix aus freizeit angebot und lesen und schreiben lernen wird gut ankommen.Sobald wir das mit den sportplaetzen geregelt haben, will ich auch versuchen, einen kleinen Chor aufzubaun. Mit den Jugendlichen haben wir vor mit hilfe von Cuerpo de Paz (eine amerikanische Hilfsorganisation) eine kleine Gruppe zu machen, die sich mit der Problematik von AIDS und DROGEN beschaeftigt . Entsprechendes Material werden wir von Cuerpo de Paz gestellt bekommen. Genug Zeit um viele gute Ideen zu verwirklichen. Abschliessend kann ich sagen dass es momentan zwar hart ist, aber was einen nicht umbringt, macht ein haerter :-) Und ich bin hochmotiviert hier was richtig Gutes mit Jose zusammen aufzuziehen !"

 

Die besten Nachricht des Monats ...

Jan-Hendrik ist wieder fit.

[15:51:26] Jan-Hendrik: "Gute Nachrichten! Der Abszess ist weg. Könnte Ende nächster Woche ausreisen."

Etwas länger wird es wohl schon dauern, aber für November ist er fest in Südafrika eingeplant.

Wir freuen uns!

Am Samstag schreibt Jan an seine Mitfreiwilligen:
"Hallo ihr alle,
es kann losgehen! :o) Das Computertomographieergebnis von gestern war sensationell gut. Über mein Befinden kann ich ja schon länger nicht mehr klagen und meine Abwehrkräfte haben sich inzwischen auch soweit regeneriert, dass meine Flugtickets endlich gebucht werden können. Auf diesem Weg noch einmal vielen Dank für die vielen Genesungswünsche und aufbauenden Worte. Liebe Grüße und bis bald (!!!)
Jan-Hendrik"

Thursday, September 28, 2006

 

sorry

Die Einladung zu diesem Blog hing im Postausgangs-Server fest und hat sich deshalb über 20 Mal verschickt. Wir bitten vielmals um Entschuldigung!

Wednesday, September 27, 2006

 

News aus Mittel- und Südamerika

Argentinien
Thorsten: "Es laeuft alles ganz super. Clemens macht ein super Job. Die Wohnung ist geil, die Stadt ist geil. Im Sprachkurs laeuft es auch ganz gut. Wir haben jetzt Internet im Haus. Eigentlich ist schon richtig geil hier. Genau wie wir uns da gewünscht haben! In die Projektarbeit steigen wir nächste Woche ein ... "

Mexico - Guadalajara
Marco Hamann: "Alles bestens hier. Kathi ist schon voll im Kinderheim, wir sind noch im Sprachkurs und beginnen am Montag. Wir hatten jetzt ein paar Tage kein Gas, jetzt aber können wir wieder warm kochen (lacht)" Jahrgangssprecherin Katharina Kappel berichtet vom Waisenheim OASIS: "Estamos Bien! Muy bien! Bien! Ich finde die Arbeit total toll und ich hab schon alle hundert Kinder in mein Herz geschlossen :) Manchmal gibt es schon seltsame oder harte Bestrafungen fuer die Kinder. Das ist dann fuer mich etwas schwer zu verstehen, aber ich habe mich ja darauf eingestellt..."

Bolivien
Eva heute: "La Paz gefällt mir total! Es könnte nicht besser sein! Wir waren heute morgen beim Theater-Workshop mit Raquel - cool!"
Philipp Schrauth: "Ich helf jetzt ab freitag dem yuri im Theater-Taller, matze faengt nen Fitness-Workshop an ... naja, jeder hat halt aufgaben bekommen, denen er nachgeht."
Simon: "Wunderbar, kann nicht klagen! Nach unserem sehr guten On-Arrival-Training in La Paz und Cochabmaba, steigen wir jetzt voll ein. Die Sprache klappt immer besser. Wir sind für die ersten 4 Wochen in bolivianische Familien untergebracht, was beim Eintauchen sehr hilft. Wir sind voll in das Familienleben integriert, was viele interessante Innen-Ansichten bringt.
(Unser Projekt) Compa gefaellt uns klasse -- Compa ist GIGANTISCH! Wir haben schon ein Schwarzlicht-Taller für die Jugendlichen angeboten. Defensa personal, Keramik, Zirkus, mobile Schule, ein Kinder-Radio. La Paz gefällt mir wunderbar. Tief gelegen, in einem Tal auf 3600 Metern, an einem Ausläufer des Amazonas. El Alto thront über allem. Der Markt bei uns oben ist phantastisch."



Nicaragua
Arno: "Ich wollte einen gaaaanz grünen Daumen aus Leon melden. (...). Wir haben schon viel kennen gelernt, waren auf der Müllhalde und so. Die Sprachlehrerin ist erste Sahne!"

Paul Sprüssel: (nachdem er schon recht fliessend auf spanisch erzählt hat):
„Massaya – geil! Gefaellt mir super gut! Wir haben eine total liebe Projekt-Familie, die sich wirklich krass engagiert (Angela, Gricelda und Co.). Kein fliessend Wasser – das ist ueberhaupt kein Problem. Wir nehmen den Eimer. Ich merke gar nicht, dass ich mit kaltem Wasser dusche. Die alte Dusche war von Schlangen bevölkert. Wir tauschen jetzt die Klobrille aus, wegen den Parasiten. (Lacht). Wir sind beide topfit. Für Kurse habe ich schon einige gute Ideen. Hab schon einen Kurs geleitet. Die Kinder trauen sich kaum den Mund aufzumachen. Ich will Selbstwert und Selbstbewusstsein vermitteln, indem ich den Kindern Raum gebe, sich zu praesentieren! Auch für die mobile Schule haben wir schon ein paar Ideen angedacht und Auftrittsorte ausgeguckt. Wir beginnen mit Jonglage und Gitarre. (...) Sicherheit ist o.k.; Ich fühle mich auf jeden Fall sicher. Wenn man auf dem Fahrrand sitzt, dann bellen einen höchstens mal die Hunde an. Wir bellen zurück, dann klappt das. (lacht). Morgen abend haben wir eine Team-Sitzung, wo wir vieles besprechen“.


Brasilien
Ländersprecher Leon Thurner berichtet aus Fortaleza: "Fortaleza ist wunderschön, wir haben uns hübsch eingelebt. Durch (Vorgänger) Jan sind wir relativ behütet. Das wird sich kommende Woche ändern, wenn er zurückfliegt. Der Sprachkurs ist super. Wir merken schon Fortschritte. Der Lehrer ist spitze! Die Strassenkinder sind manchmal echt heftig! Messer und so. Man wir sich klar, dass die ganzen lieben Kinder, die in der Barraca sind, alle eine Vorgeschichte haben, Gewalt und so. "
Heinrich skyped aus Fortaleza: "Mir ist seeeehr, seeeehr heiss :) zum Glueck gibts hier einen grossen ventilator, sonst waere das echt schwer ertraeglich. und sonst aber sehr gut. ich versteh mich sehr gut mit den leuten aus der barraca und auch in der wg seh ich keine wirkilchen probleme, wir sind sehr demokratisch. Sprache ist auch ganz okay, wobei man echt sagen muss, dass theorie schoen und gut ist, aber so, wie die hier sprechen, das liesst man in keinem buch, :-) und mein erster bericht kommt auch bestimmt bald.... Gruesse!"

Peru
Thomas Schetter schildert seine ersten Eindrücke aus den peruanischen Anden: "Es ist wunderschön, aber teilweise bitter arm!"
Christopher: "Uns geht es gut. Wir sind alle schon eingestiegen. Thomas gibt Nachhilfe, Jörg hilft viel in der Krankenstation; ich mach Sport Unterricht und Jörg und ich helfen beim Micro-Kreditprogramm BANCO CORAZONES, wodurch Existenzgründungen von mittellosen Bauern gefördert werden. (...) Wir müssen viel laufen. Wir haben mega-geile Muskeln an den Beinen -- das haben wir alle hier (lacht), weil die Bauern die Strasse aufgerissen haben und wir die Anden hochlaufen müssen ..." (lacht)
Thomas: "Bei uns hängt Che Guevarra an der Wand und Karl Marx im Regal!" (lacht) Christopher: "Ich bin aber der Einzige, der abwäscht!"
Thomas ergänzt etwas wirklich Tiefsinniges: "Mit Kunst kann man keine Zähne putzen!" :-)
Christopher: "Ganz schön abgefahren sind wir!" (lacht) Thomas erwidert nix mehr -- "der spricht gerade mit seiner PERLE!" (Zitat Christopher) Es leben unsere Humor-Beauftragten in aller Welt!

 

Laura und Marco im Waisenheim in Kumasi (Ghana)


Leben in einer anderen Realität: Waisenheim in Kumasi (Ghana)
Aufgabenstellung der Freiwilligen: Bildung und positive, Sinnvolle Freizeitgestaltung.

Marco und Laura mit ihren Kids. Weil er so schwer zu erkennen ist: Marco ist der junge Mann im gelben T-Shirt :-)

Tuesday, September 26, 2006

 

Fotos aus Argentinien

Unser Jujuy-Team mit Matze, Felix, Elly, Thorsten und Alt-Zivi Clemens.

Alt-Zivi Clemens (genannt "Clinschy", wegen Klinsmann) berichtet:
"Wir waren neulich frueh im theater bei einem internationlem jugend-kongress!!!
als der spass vorbei war, kam ne frau auf uns zu und hat gefragt woher wir kaemen und was wir hier machen. hab ihr dann die geschichte erzaehlt...
dann hat sie uns um ein foto gebeten und schwups landeten wir in der lokalen zeitung!!!
ist doch ein schoener einstieg fuer die neuen!!!
thorsten war dann gleich am freitag noch in der glotze!!! also eigentlich wir alle als gruppe, aber die frau hat thorsten interviewt. Das war beim umzug der fiesta nacional de estudiantes!!!
da wird die reina nacional gewaehlt, lasst es euch gut gehen!!!
liebe gruesse aus jujuy,
clemens
unsere FW gleich in der Presse von Jujuy (rechts unten)


 

"Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?" (Charles Dickens)

Viele Freiwillige haben inzwischen ihren richtigen Dienst aufgenommen und mit der Arbeit in ihren Projekten begonnen.

- Malte Johann at einen sehr lesenswerten Bericht aus Guatemala geschrieben (leiten wir bei Interesse gerne weiter)

- Malte Krauss und Till Bühler haben auf dem Projektgelände des Strassenkinderprojektes Streetwise in DURBAN bereits einen Schulgarten (Sonnenblumen, etc.) neu angelegt. ("Mit Macheten, echt cool. Blasen an den Händen - aber ein schönes Gefühl!")

Christin meldet aus Palästina: "Alles aufrecht!"

 

Probleme und Schmerzen

Nicht alles läuft ohne Komplikationen:
- mehrere Freiwillige haben sich eine Erkältung / Grippe gefangen. Etwa ein Dutzend hatten auch schon Durchfall
- In Nica gab es kurzzeitig die Fehldiagnose DENGUE, was sich zum Glück nur als Magen-Darm-"Anpassung" mit Fieber herausstellte
- in Guatemala hatte Jan-Peter beim Schwimmen in einer Höhle einen Badeunfall und musste am Fuss genäht werden (wieder auf dem Weg der Besserung).
- Mehrere Pins und Bankkarten wurden verloren bzw. gesperrt bzw. fälschlich belastet (klären wir mit der Postbank)
- In Südafrika gab es beim Parkmanöver den ersten (und hoffentlich letzten) Blechschaden an einem Auto (sehr ärgerlich)
- auch die Abteilung "Liebeskummer" bleibt uns bei wenigen erhalten ...

 

Bilder


Alt-Zivi beim Englisch-Unterricht in Nicaragua: "There are no horses in Germany!"

Montessori-Schule in Nueva Guinea: Bildungsnachteile ausgleichen

Alt-Zivi Benni bei der Arbeit. Unser ausgebildeter Schreiner engagiert sich auch im Bereich Umwelterziehung.


Ankunftsfoto der Nica-Crew, von links: Kolja, Arno, Paule, Alt-Sören, Edo (der kleine mit der Mütze :-) , Alt-Zivis Manu und Andi, Endgegner Stefan, Konstantin, Till und Patrick. Alle wurden in Costa Rica abgeholt.


 

Update aus Lateinamerika

Nicaragua
Paul meldet sich vom CENTRO CREATIVO in Massaya:

"Uns /mir gehts hier super!!
Andi zeigt uns alles, Spanisch mach riesen Fortschritte, und wir werden nächste Woche mit Englischunterricht anfangen! Machts gut! Liebe Grüsse!Paul"

Kolja, Arno, Till und Konstantin schicken ähnliche Meldungen (grüner Bereich).




Bolivien
Matte schreibt nur kurz, dass es ihm "prima" geht. Ländersprecherin Eva meldet über skype: uns gehts bestens, lernen gerade die projekte und so kennen. Die Vorgänger haben sich viel Mühe gegeben und einiges auf die Beine gestellt."

Alt-Zivi Phil meldet seine vollste Zufriedenheit über die Neuen. Gerade haben sie das On-Arrival-Training abgeschlossen:
"Sind gerade aus Cochabamba zurueck hatte wirklich eine tolle woche, hat
wirklich was gebracht.
Alles Gute Phil
Ps: es geht allen gut."

Mexico - Guadalajara
Projektleiterin Maggui (www.acortardistancias.org) schwärmt von den neuen Freiwilligen:
"Son super simpaticos. Ya nos hemos hecho amigos. se integraron super rapido. Con mucho esfuerzo." (etc.) :-)

Mexico - San Cristobal
Ländersprecher Rouven meldet das dritte "GRÜN" hintereinander.
Das fremde Klima macht Moritz ein paar Kopfschmerzen, sonst ist alles im Lot:
Unsere 3 SC-Zivis steigen Schritt für Schritt in die Projektarbeit ein und auch die WG macht Fortschritte:
"ach und wir haben unser erstes fahrrad ersteigert.....es gibt einfach kein besseres fortbewegungsmittel fuer s.c.
auserdem hab ich mir jetz mein komplettes bett zusammengeschustert....von den "standbeinen" bis bis zur "matratze" und das ganze hat nur 10 € gekostet :-)...
viele liebe gruesse rouven"


Peru
Praktikanten-Betreuerin Iris meldet aus Peru:
"ich habe die "Neuen" am letzten Mittwoch in Cusco abgeholt, Marita hat mich begleitet. Alles hat prima geklappt, meine Einruck bisher ist sehr positiv, die Jungs sind motiviert, zu allem bereit und sehr selbstaendig! Ich bin sehr erleichtert.
Mittwoch und Donnerstag waren wir mit Einfuehren und allem Zeigen beschaeftigt, Freitag hatten wir ein gemeinsames Praktikantentreffen. Heute morgen war ich oben an der Schule, Christopher hat schon mit dem Sportunterricht begonnen, den er voll ( mit teilweiser Unterstuetzung von Joerg) uebernehmen wird. Joerg und Thomas haben heute bereits Englisch unterrichtet. Ab naechsten Montag soll es wieder Hausaufgabenhilfe in der Schule geben. Parallel auch eine Archivierung der Buecher in der Schule, deren Buecherei wollen wir ausstatten mit Strohmatten, Kissen und ein paar Matratzen (genau wie in Munaychay), damit die Lesefreude bei den Comunidadkindern gefoerdert werden kann."

 

Durchhalteverse!!! für Freiwillige (und alle Anderen auch)

Muster-Zivi Alex, gerade aus St. Petersburg zurückgekehrt, schenkt allen seinen Nachfolgern folgendes Gedicht:



" Durchhalteverse!!! für Freiwillige (und alle Anderen auch)

Ich bin der Halm, der sich nicht rührt,
Weil er die Last
An seiner höchsten Stelle spürt,
Wie einen Gast,
Den er (als leichteren) empfing
Und ahnt, es ist ein Schmetterling.

Ich bin das bange Holz, das trägt,
Seit Zeiten schon,
Seitdem es solche Zeiten schlägt –
Bang wie der Ton –
Die Vase, die es nie zu sehn
Bekam; und bleibe stehn.

Und auf das Meer bin ich der Steg,
Der nicht forttreibt,
Der allen Kommenden ein Weg
Ans Ufer bleibt
Und bis zuletzt wegen der Wellen
Nicht bricht, an seinen schwachen Stellen.

Machts gut,
euer Alexs"

 

Südafrika-Zivi radelt für seinen Kindergarten

Der letztjährige Jahrgangssprecher Barni hat seinen Dienst im Armenviertel (Township) von Plett beendet und radelt jetzt durch Südafrika um Geld für seinen Kindergarten zu sammeln:

"Hello everyone!
In about two weeks, I will have to leave the township Kwanokuthula with all its wonderful people behind. But, instead of heading back towards Germany, I'll cycle to Durban.

Why?

Well, first of all because I really enjoy riding, but especially because I'll make it a fundraising trip for the pre-school I volunteered at in Kwanokuthula.
With the money raised, the lack of food and educational materials could be reliefed at least a little.

To find out how you can support me in helping the pre-school, read about the township and the pre-school, enjoy pictures of the children I worked with and stay up to date by reading my diaries, visit:
------->> http://www.cyclingforemmanuel.org/ <<--------
You're also more than welcome to tell your friends about the trip and the accompanying website!
Thank you for your support!
Best Wishes
Barni"

 

Rueckmeldungen von Ehemalige

Bevor es richtig los geht, hier noch ein paar Zitate von Freiwilligen, die gerade ihren Dienst beendet haben:

Michael (Ghana): "Mit Euch nach Kumasi zu gehen, war die beste Entscheidung meines Lebens! Danke!"

Fabian Junkert, der für seinen vorbildlichen Einsatz im Strassenkinderprojekt streetwise (Durban) von seiner Projektleitung viel gelobt wurde, schreibt:
"Nun im Nachhinein weiss ich, dass dieses Jahr Suedafrika so wunderschoen fuer mich war, ich daraus so viel gelernt habe und in mir selber gewachsen bin, aber mir iost wieder gekommen wer mir dieses Jahr eigentlich ermoeglicht hat und das seid ja wohl IHR!! Danke dafuer ich moechte dieses Jahr nicht missen.
Hoffe ihr koennt euch die Tage ein bisschen erholen.
Liebe Gruesse aus Bamberg(auch von meinen Eltern) Euer Fabi"



Russland-Freiwilliger Alex Schnorbusch geht in Schulklassen und lasst die Jugendlichen an seinen Erfahrungen teilhaben:

"Mein Vortrag Gestern an meinem ehemaligen Gymnasium in Winterberg hat prima geklappt und wird im Laufe der nächsten Woche wiederholt werden. Es ist wunderbar jetzt im Nachhinein das Interesse der Menschen zu erfahren, an den Dingen, für die man sich eingesetzt hat, insbesondere, wenn es junge Menschen sind!
Machts gut, ich denk an euch. Ihr leistet so viel! Ich danke euch und freue mich auf die Zeit bei euch im Büro!
Vorwärts also.
Alexs"



Peru-FW Astrid half nach ihrer Rückkehr (und vor ihrem Medizinstudium) im Büro: "Ich fand es wirklich super bei euch und ich wäre total gerne noch länger geblieben. Sobald ich mal wieder ein bisschen Zeit habe, komme ich gerne wieder zum helfen. Und ich wollte euch beiden einfach nochmal tausend Dank für all eure Bemühungen und eurer Engagement sagen- ihr seid einfach zwei unglaubliche Menschen und ich wünsche euch und wise e.V., dass ihr zu einem Punkt kommt, an dem ihr euch nicht mehr soviele SOrgen über die Zukunft machen müsst, sondern die Freude, der Spaß und die Zuversicht der Arbeit und den Sorgen überwiegt!
Was immer ich tun kann, mache ich gerne wenn es irgendwie möglich ist!!
Ganz, ganz liebe Grüße und alles Liebe Astrid"

Mexico-FW Veronica schreibt am 04.09.2006:
"das Danke geht aber eindeutig an euch, dafür dass Ihr Tag und Nacht auf den Beinen seid, um uns dieses Jahr zu ermöglichen. Ich bewundere eure Kraft und euren Optimismus, das alles zu realisieren.
WEITER SO!!!
Und ich hoffe, ich kann euch gelegentlich mal bei etwas helfen....
un abrazo fuerte, Roni"


Auch Carmen ging mit einem weinenden Auge aus Mexico:
"Hallo ihr lieben!!
Bin seit gestern abend wieder daheim. wie mirs geht kann ich noch nicht so genau sagen. bin einfach durcheinander... Ich meld mich bald wieder, ganz lieber Gruss, Carmen
P.S: Die neuen Freiwilligen fand ich echt super nett und vor allem die Maedels koennen bestimmt so einiges auf die Beine stellen!!"


Kreativität ist wichtig.
Manuel Ebert, Gewinner des Bundeswettbewerbs "Jugend Komponiert" und Ex-Südafrika-Zivi, hat eine interessante, musikalische Abschlussarbeit veröffentlicht.
"Anhören unter
http://shared.redsdesk.de/music/Horizons%20Change%20Alpha.mp3
Gruß,
Manu"


Südafrika-Rückkehrerin Laura schrieb am 03.09.2006
"Hallo ihr Lieben,
auch ich bin wieder in Deutschland angekommen und wollte mich mal bei euch melden. Im Moment befinde ich mich in einem merkwuerdigen Zwischenzustand - gedanklich bin ich noch viel in Harding aber koerperlich schon wieder "zu Hause" ...
Euch wollte ich nochmal fuer all Eure Arbeit danken, die es mir ermoeglicht hat dieses wunderbare Jahr in Suedafrika zu verbringen. Es war die beste Entscheidung meines Lebens nach Harding zu gehen und ich habe dort ein unvergleichliches Jahr verbracht. Ach, es war einfach toll!
Ich melde mich bald wieder bei euch, auch wegen unserer Mitarbeit in Bad Elster und der Aktion auf dem Finale der Behindertenfussballweltmeisterschaft!
Viele liebe Gruesse,
Laura"

Helen, zurück aus dem SOS-Kinderdorf in Leon (Nicaragua), schreibt:
"Hola,
ich bin nun seit zwei Wochen wieder in Deutschland und es ist nicht gerade leicht sich wieder einzuleben und den deutschen Rythmus zu übernehmen. Oft muss ich an Nicaragua denken, an die wunderbare Zeit die ich dort hatte. Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr mir dieses Jahr ermöglicht habt und mir die Chance gegeben habt etwas so Außergewöhnliches zu erleben.
Zur Zeit warte ich darauf, dass ich zumVeterinärmedizinstudium zugelassen werde. Also, ich wünsche euch alles liebe und wir hören ja voneinander.
Liebe Grüße,
Helen "

 

Kleiner Blog für Freunde und Eltern

Liebe Eltern und Freunde unserer Freiwilligen weltweit,

mit diesem Blog wollen wir Sie auf dem laufenden halten über die Neuigkeiten unserer FW weltweit. Gerne können Sie auch kostenlos die Berichte der einzelnen Freiwilligen beziehen.

 

Fotos von Ehemaligen
















Großes Geschäft: Kinder im Projekt Melel (San Cristobal de las Casas, Chiappas, Mexico)
:-)

















Unsere Boli-Zivis führen ein selber geschriebenes Theaterstück auf, in dem sie Diskriminierung und Korruption anprangern. Ein so großer Erfolg, dass sie es über 30 Mal aufführen mussten.
















Alphabetisierung auf der Müllhalde von Coban (Guatemala). Dank Zivi Johannes ...

















üben die Kinder lesen und schreiben.





Helen mit ihren Kindern im SOS-Kinderdorf in Leon (Nicaragua)





Alex zeigte in seinem Behindertenprojekt in St. Petersburg vollen Einsatz. Einen besseren Botschafter für Völkerverständigung und Menschlichkeit können wir uns nicht vorstellen. In seiner Freizeit übersetzte er russische Klassiker und schrieb Gedichte für eine große Zeitung. Einmal pro Woche ging er freiwillig in ein Altersheim, las den alten Menschen (von denen viele noch den Krieg mit Deutschland erlebt haben), Gedichte und Briefe vor; half beim Spazieren und gab einem Schlagpatienten Tanzzunterricht (der Motorik wegen).


Monday, September 25, 2006

 

Bilder aus Bolivien

Theater als Sozialarbeit. Compa ist ein Kulturhaus im Armenviertel El Alto, das an der Basis arbeitet und Jugendlichen alternative Angebote zu Drogen, Gewalt und Perspektivlosigkeit macht: Theater, Musik, Kunst...
Theater als "Stimme der Unterdrückten"
Englischunterricht mal anders: Zivi spielt eine Telenovela auf Englisch nach.
Teatro Camion - Ein LKW dient als Bühne: Freiwillige beim Trommeln vor 300 Zuschauern in in sozialen Brennpunkten. Nach der Aufführung bleibt die Bühne geöffnet - als "Podium der freien Meinung". Jeder kann sagen, was er will (da kommt z.B. eine dicke, indigene Cholita und kritisiert, dass die Gaspreise schon wieder gestiegen sind)
Die Sprache der einfachen Menschen sprechen. Musik als Schlüssel zu den Herzen der Menschen (Sozialarbeit und Kunst auf den Strassen von Cochabamba)

Sunday, September 24, 2006

 

Ein kleinen Zeichen setzen für eine menschlichere Welt: FW im Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden



Zähne putzen ist wichtig: Zivis sorgen für die Grundlagen der Alltags-Hygiene

Kid in Südafrika, FW Jessica in Palästina: Etwas Freude in einem tristen Alltag schenken.













Barni, der Vorgänger von Simon Braus, mit seinen Kindern im Armenkindergarten von Plett.

Saturday, September 23, 2006

 

Südafrika: Bilder von Ehemaligen in Aktion


Südafrika-Zivi Felix half u.a. beim therapeutischen Reiten: "In 10 Minuten Fortschritte wie sonst nicht in 90 Minuten Physiotherapie! Die Pferde wirken Wunder!"

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