Thursday, October 18, 2007

 

Fazit Grosskommunikationstag

"Wer heute keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird spaeter viel Zeit für seine Krankheiten brauchen." (Sebastian Kneipp)


Liebe Eltern und Freunde,

Was sie ganz nebenbei auch gelernt haben, erzaehlen uns immer wieder Freiwillige nach ihrer Rueckkehr, ist: auf ihre Gesundheit zu achten und auf ihren Koerper zu hoeren. Gerade in der Anfangszeit zeigt sich bei vielen Freiwilligen jedes Jahr eine Anpassungsreaktion auf die neuen Lebensumstaende (ungewohntes Essen, Klima, Hoehe, Krankheitserreger, Leitungswasser, etc.), welche ihr Immunsystem ganz schoen fordert, so dass Erkaeltungen und Durchfall an der Tagesordnung sind.
In Bolivien war Alt-FW Philipp geradezu entsetzt, dass sich bei seinen Nachfolgern einfach kein Durchfall einstellen wollte. Nun kann er wieder beruhigt schlafen: Es hatte nur etwas laenger gedauert. Sie kennen ja sicher den Kalauer: „Unterhalten sich 2 Freiwillige: „Wie geht´s?“ fragt der eine. Darauf der andere: „Es laeuft …“

Natuerlich nehmen wir auch in diesem Jahrgang alle Krankmeldungen ernst und wissen, dass Fieber und Durchfall nicht gerade angenehm sind. Trotzdem sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass dies gerade in der Anfangszeit einfach dazugehoert und i.d.R. nicht besorgniserregend ist. Trotzdem wollen wir stets auf der sicheren Seite sein und empfehlen unseren FW lieber einmal zu viel zum Arzt oder ins Krankenhaus zu gehen, selbst wenn wir in Einzelfaellen dann mit Kanonen auf Spatzen feuern.
----------

Freudiger Hinweis:
Gerade ganz frisch ist die neueste Ausgabe unserer lesenswerten Freiwilligenzeitung erschienen: www.schwarz-auf-wise.de. Die Lektüre ist kostenlos, aber nicht umsonst! Die Zeitung spiegelt feinsinnig das Erleben und Nachdenken unserer Jugendlichen wider -- und ist ein wunderbares Beispiel fuer gelungene Mitgestaltung und Verantwortungs-Uebernahme. Auch diese Ausgabe wurde wieder komplett selbstaendig allein von unseren Freiwilligen und Ex-Freiwilligen recherchiert, geschrieben, koordiniert, bebildert und veroeffentlicht. Spitzenklasse! Besonderer Dank gilt hier allen Ressortleitern, sowie Puschel und Philipp „Che“ Backhaus fuer ihren unermuedlichen Einsatz.

---------

Hier die aktuellen Meldungen aus den Einsatzländern:
-----------------------------------------------------------
-----------------------------------------------------------
Argentinien:

Alt-FW Jens: „Der Sprachkurs hat begonnen, und auch sonst lauft alles super mit den Neuen.“

FW Wolfgang: „ich will es einfach ausdruecken: TODO BIEN!!!! Buenos Aires: Status GRUEN!“

Christoph („Bretti“) Brettgeld: „Hola! Max Lohman ist wohlauf hier gelandet!! Haben ihn gerade vom Flughafen abgeholt. Er geniesst nach der Reise jetzt erstmal unsere Dusche. Versorgen ihn dann gleich mit Fracturas und bringen ihn heute am Abend zum Bus nach Jujuy. Muchos Saludos“

Unsere Jujuy – Crew hat eine Stippvisite in ein Kindersozialprojekt nach Tilkara (in den Anden) gemacht, wo sie ergaenzend und abwechselnd mithelfen werden. FW Max Lohmann ist inzwischen bestens in Jujuy angekommen und meldet ein „sehr gruuuuuen!“

„Hallo ihr lieben! ich bin heute in Jujuy angekommen, wurde von einem ueberwaeltigenden Empfangskomitee mit spruchbanner und co in empfang genommen-das war klasse! Wir waren heute schon im [Projekt] Jardin del Amor, wo ich zum ersten und tine und lina zum zweiten mal total herzlich empfangen wurden. nach einem tierisch anstrengenden =) fussballspiel gab es etwas zu essen und ein wenig Hilfe bei den hausaufgaben haben wir uns wieder auf den weg nach hause gemacht, wo es jetzt essen gibt. ich fühle mich schon total wohl- un dia estupendo!mit vielen grüßen aus jujuy! euer maxP.S. [Die Busfahrt mit] coche cama ist jawohl der hammer!“

--------------------
FW Tine schreibt: „ich wollte sowieso nur Bescheid sagen, dass hier alles toll ist und es uns super geht. Max ist jetzt da und wir glauben, dass es ein super jahr wird!“

FW Lina ueber die Rundmails:
„ach pablo - nur ganz kurz. es ist toll das alles zu lesen. in jujuy gehts uns supi gut. behaltet euren idealismus bei!! wir sind ganz stolz auf wise und euch!“
----------------------------------------------

Bolivien:

Besonders unsere El-Alto-Crew muss der Hoehe von 4200 Metern und dem (bekanntlich „koestlichen“) Essen Tribut zollen. Trotzdem melden alle „gruen“.

Franz:
„Die letzte Fahrt (6.30 std) von Cocha nach La Paz sehr gut ueberstanden. Doch nun macht sich die Hoehe langsam wieder bemerkbar.“
„Frieren fuer den Frieden“: Lukas, Simon, Franz, Vorgaenger Phil, und Basti vor der hoechstgelegenen Zivi-WG der Welt.

Lukas Bretzinger:
„Kurz zum OAT: Super gemacht! Leider lag ich die letzten zwei Tage flach, ...weil ich mit 39 Fieber im Bett lag. Natuerlich bin ich (so wie man das als deutscher hier macht) sofort ins Krankenhaus und dort wurde mir eine harmlose Grippe diagnostiziert. Nach auch nur einem Tag und 2x Paracetamol wich das Fieber vollstaendig dem beruehmten Durchfall! Da der Bus nach El Alto (6 Stunden) aber einen Zwischenstopp einlegte konnte ich gut nach El Alto reisen. Jetzt sind wir da! Am der "gefaehrlichsten Stelle Boliviens" ins Taxi umgestiegen und durch unser zukuenftiges Viertel (wow! auch das COMPA in der Calle de la cultura schon kurz gesehen) zum Haus gefahren. (...) Endlich setzt sich der Durchfall auch bei allen durch, Phil war schon entsetzt, wie lange es gedauert hat ;) Ich denk ich geb vorsichtshalber noch Blut- und Stuhlprobe in nem Labor ab, kostet fast nix und sicher ist sicher. Naja, die Hoehe ist momentan grad noch zu ertragen, es ist aber schon winterlich kalt ... Aber das truebt die Stimmung eigentlich nicht...“

Simon von Oppeln: „Wir waren heut bei zwei Projekten, die haben uns jetzt schon lieb und wollen uns gleich dabehalten und auf Essen und oder Feste einladen, obwohl das COMPA uns auch schon einplant - auf der Strasse heisst es: "son ustedes los nuestros?"... wir sind beliebt ;)

FW Basti Fantasti schreibt: „uns Alteños gehts hier bis auf ein paar gesundheitliche Schwaechen sehr gut!
Gestern haben wir unseren Arbeitsplan zusammengestellt und in einer Woche geht es schon richtig los. Ich werde ein paar Englisch-Workshops und Kunst-Talleres uebernehmen und sonst alles moegliche (definitiv Mobile Schule - heute beim Teatro Camion haben wir einiges an Erfahrungen gesammelt). Fuer das Festival in Cocha muessen wir uns auch noch einiges ueberlegen, damit fangen wir wohl morgen an. Das wars, Hilfe brauchen wir (meiner Einschaetzung nach) gerade nicht - wir lassen aber natuerlich ggf. von uns hoeren. Viele liebe Gruesse, Basti (Sebastian Kern)“


Alt-FW Phil: „franz geht es wieder besser. sebastian ist auch wieder fitter, nachdem er gestern Nacht etwas angeschlagen war. Beim heutigen Nachmittagsprogramm werden auf jeden Fall wieder alle dabei sein! gruesse aus el alto, Phil“

------------

FW Stephi Haeusinger schreibt aus dem subtropischen Santa Cruz: „Hallo ihr Lieben. Mateo und ich sind heute in der Fruehe super mit Ex-FW Matz angekommen-
Alles super geklappt, die WG ist wunderschoen (werden uns morgen haengematten kaufen) & die stadt hat einfach nur flair... waren heute schon im COMPA Mittag essen- eine schoene zeit & eine koestliche abwechslung zum Reis/papa/fleisch-essen beim OAT ;) werden gleich noch ein wenig durch die stadt ziehen und uns zur einstimmung mit pasta verwoehnen lassen.. morgen werden wir dann weiter die projekte anschauen...
wir freuen uns schon super auf die Projekte & natuerlich das jahr allgemein- was fuer eine mega Erfahrung!
Liebe Gruesse, Stephi & Mateo“

Alt-FW Matze meldet gerade, dass die Santa-Cruz-Einfuehrung erfolgreich abgeschlossen wurde und unsere Neuen jetzt richtig loslegen koennen.
--------------

Laendersprecherin Teresa meldet aus Cocha Schnupfen, aber „alles gruen“ (nicht der Schnupfen, sondern die Stimmung J )

FW Julian Bidner: „mir gehts echt gut, ich fuehle mich wohl... “
FW Lisa: „Jippie yeah! ich melde: unser Haus ist super, meine Mitbewohner koennen Gitarre spielen und ich habe mich bereits verliebt. Er heisst Franz, ist 10 Monate alt und der schmusigste Kater, den ich kenne. Wie Ihr seht: alles gut, cocha ist ne tolle stadt! viele gruesleins von lisa“
---------------
Alt-FW Claus:
„OAT gut beendet, war eine sehr spannende und interessante, vor allem aber erfolgreiche woche.(…).
Dieses Jahr war mehr als ich dachte, was es werden würde, es hat mich wahrlich verändert. Danke an alle die mich dieses Jahr unterstützt haben, mich in meinem Handeln bekräftigten und interessiert waren. Euer Claus“


Alt-FW Julia schreibt in ihrem letzten Monatsbericht über die Parallelwelt der Armut:
„Jeden Dienstag fahren wir mit einem kleinen Lieferwagen in ein hübsch gepflegtes Viertel der Stadt. Aus den Küchen zieht der Geruch des Essens, welche die Angestellten zubereiten zu uns herüber. Die Gärtner schneiden die Hecken in schöne Kugeln. Das Auto wartet geputzt und hinter der hochsicheren Garage auf seine Wochenendausfahrt. Durch dieses Stadtviertel voller Idylle zieht sich ein kleiner Kanal, an dem wir unseren Lieferwagen abstellen.
“Kinder, wir sind’s, wie gehts euch, alles klar?” rufen wir in den Kanal. Und dann sehen wir sie heraus kriechen: Kinder mit verschmutzten Kleidern, ungekämten Haaren, ein 15 jähriges Mädchen deren Bauch unter ihrem knappen Top etwas zu kuglig ist für ihr Alter, ein Kleinkind mit schwarzen Füssen, Jungs die sich mit Wasser, in einem Autoreifen aufgefangen, das Gesicht kurz frisch machen, und viele mehr. Alle halten sie sich eine kleine Plastikflasche unter die Nase mit zäher, gelber Flüssigkeit: ihr Klebstoff. Diese Schaar von Kindern klettert aus dem Kanal, welcher das zuhause für ungefähr 50 dieser Kinder ist. Vorbei an verwunderten Nachbarn, die gerade ihren Rasen sprenkeln, klettern sie auf den Lieferwagen -- und unsere Arbeit kann beginnen.“

------------------

FW Andrea Arnold aus Sucre:

„wir sind gut hier in Sucre angekommen, die Stadt ist echt richtig schoen, gefaellt uns sehr gut hier. Wir haben bei dem Deutschen die Moeglichkeit zu wohnen und werden ab Sonntag in Familien gehen, die Mutter und Tochter sind, entfernt wohnen aber gemeinsam essen, und die Frau ist sehr liebenswuerdig. und es gibt sogar eine waschmaschine dort;))
die stadt selber ist voll ruhig, wir haben nichts bemerkt, dass irgendwie streiks oder demos sein sollen, ausser dass an vielen stellen steht "sucre capitalia plena".
heute waren wir erstmals zum arbeiten im cerpi, gisela ist begeistert von der mobilen schule, ich werde diese morgen erleben duerfen. so richtig eingefuehrt wurden wir noch nicht aber wir kuemmern uns darum. viele liebe gruesse, hoffe euch gehts gut, Andrea“

----------------------------------------------

Brasilien:

Unsere Betreuerin Paulina hat mit den 3 Neuen geskyped, meldet „gruen“.

FW Jakob schrieb vor wenigen Tagen:
„wir haben heute das Projekt IntegraSol besuch, welches wirklich einen super Eindruck bei mir hinterlassen hat, scheint unglaublich gut zu funktionieren und die Dynamik und der Wille ist dort regelrecht zu spueren.“

------------------------------------
Deutschland:
Paulina ist zu Besuch in Bad Elster und hilft kraeftig mit.

12 Stunden Dauer-skype am Mittwoch mit der schoenen Ausbeute: Positive „Gruen“-Meldungen aus allen WGs weltweit.

Auch entstand ein noch nie da gewesener „globaler Dialog“: Zeitgleich sind FW aus 12 Laendern online, reden miteinander und tauschen ihre Erfahrungen aus.

Der erste „Grosskommunikationstag“ macht auch auf witzige Weise deutlich, in welchem Tempo sich Nachrichten verbreiten koennen, unabhaengig vom gesicherten Wahrheitsgehalt, ein zweischneidiges Schwert.

Noch bevor wir in der Dominikanische Republik selbst gesichert wissen, was unsere beiden Fieber-Patienten ueberhaupt haben, hoert Kristina aus Nicaragua von Lukas aus Bolivien, der wiederum mit Laurin in der Dominikanischen Republik geskyped hat, dass es wohl Dengue-Fieber sei… J

Ein bisschen Entschleunigung tut uns allen ganz gut, denn alles braucht seine Zeit: Eine Diagnose ein paar Stunden, eine Erkaeltung ein paar Tage und eine Schwangerschaft ein paar Monate – und das ist auch gut so!


-----------------------------------------------
Dominikanische Republik:

Als FW Manuel Geiger und sein Vorgaenger Jose Fieber bekommen, bringen wir sie gleich ins Krankenhaus, da wir lieber einmal zuviel als einmal zuwenig den Arzt konsultieren. Anfangs wird Dengue-Fieber diagnostiziert, was aber die naehere Untersuchung doch nicht bestaetigt. Auf jeden Fall sind beide vorsichtshalber in bester medizinischer Versorgung und auch schon wieder auf dem Weg der Besserung, wie eine telefonische Nachricht zeigt: „Die Krankenschwestern sind hier echt huebsch!“ (Beide kommen am heutigen Sonntag schon wieder raus).

Ansonsten wurde die schoene WG auf Vordermann gebracht: Wir haben Regale, einen Herd, ein weiteres Bett und ein Stromaggregat besorgt, so dass wir selbst beim alltaeglichen Stromausfall fortan Licht haben. Trotzdem sitzen die neuen Freiwilligen jeden Abend bei Kerzenlicht auf der Veranda und ueben mit Kenia (so heisst ihre Lehrerin) spanisch Konversation. Es wird viel gelacht und applaudiert – und selbst die Nachbarn nehmen regen Anteil. Die Kinder spielen auf der Strasse, Haehne kraehen und Hunde bellen, und irgendwelche christliche Nachbarn beginnen Sonntag frueh um 4 mit einer lauten, vielstimmungen Gesangs-Lobpreisung.

Das Fussballturnier war ein voller Erfolg. Natuerlich waren unsere „Delfines“ aus dem Armenviertel Caballona enttaeuscht, dass sie im Finale gegen das koerperlich robustere (Ernaehrungsvorteil?) und erfahrenere Team der reichen Privatschule Lasalle verloren haben, aber ums Gewinnen sollte es ja ohnehin nicht gehen. Trotzdem fuehlt es sich irgendwie ungerecht an, wenn die eine Mannschaft sich mit „Gatorade“ aus Kuehlboxen erfrischt, waehrend unsere Kids zuhause nicht mal fliessend Wasser haben. Unsere Freiwilligen sind auch als Paedagogen gefordert: Im Spiel macht ein Gegenspieler eine abfaellige Geste unter der Nase, als wuerde unsere Mannschaft (mit haitianischen Fluechtlingen) stinken. Die Stimmung ist ploetzlich ganz schoen aufgeheizt.
In einem kurzen Gespraech wird dem Spieler klar gemacht, dass Fair Play auch Respekt vor den Mitspielern bedeutet. Der Hinweis fruchtet: Nach dem Spiel kommt der Spieler zu den Delfines und entschuldigt sich.

Nach dem Turnier verabschiedet sich Alt-FW Jose mit einer bewegenden Ansprache von seinen Kids. Man spuert, wie sehr sie ihn in ihre Herzen geschlossen haben, und umgekehrt. Fuer viele der Kinder sind unsere Freiwilligen Vater-Ersatz oder zumindest der „grosse Bruder“ zu dem man aufschauen kann, ein leuchtendes Vorbild. Alle bilden einen grossen Kreis um ihren Zivi, umarmen ihn alle auf einmal, als wollten sie ihn gar nicht mehr gehen lassen – und weinen zahllose Traenen des Abschieds. Nie zuvor habe ich pubertierende Jungs, die doch alle so coole und taffe „Tigres“ (= Gangster) sein wollen, so offen ihre Gefuehle zeigen sehen. Hinter so manch harter Fassade offenbart sich ein gaaaanz weicher Kern. J

Das naechste Training wurde bereits von den Neuen geleitet – der Zuspruch (25 Kids) ist ungebrochen: Selbst ausgewachsene Maenner jenseits der 40 fragen an, ob unsere FW nicht eine Mannschaft fuer Alte aufbauen koennten. Eine interessante Idee, um den Alkoholismus in dieser Zielgruppe zu bekaempfen …

Neu-FW Thomas schreibt: „als erstes darf ich euch sagen, dass es mir sehr gut geht und mir die ganze Sache hier so was von gef䬬t : ))“


------------------------------------

Guatemala:

Laendersprecher Florian schreibt:
„Hallihallo ihr Lieben!!!
Also in Guade läuft alles spitze!!! ...deswegen ein sattes dunkelgrün!!!
Alle sind bereits in Gastfamilien gezogen und mehr oder weniger zufrieden. Im Moment sind wir jedoch alle auf einem kleinen Freiwilligentreffen in der WG.
Vieles in Guatemala war zu Beginn etwas ungewohnt, doch wir leben uns schnell ung guat ein! Eine kleine Skurilität am Rande: wir sind nun im Besitz der wohl größten Hose Cobans!!! Wir haben diese Hose mit der Größe xxxxxl (5xl) in einem Ropa Americana gefunden. Die Hose ist sooo groß das 4 personen reinpassen!!!
Also ganz, ganz viele liebe grüße aus Coban!!! Euer Guate-Team.“

-------------------------
Jonny:
Ich wohne jetzt seit Montag in einer Gastfamilie, in der es mir eigentlich ziemlich gut gefällt. Wie du sagst, prasseln hier endrücke über eindrücke auf mich ein, heute abend zum Beispiel waren wir Jungs in einem 100% indigenen Dorf im Wald in den Bergen auf einer Feier zu Unabhängigkeitstag morgen. Das war wirklich ein Erlebnis...sehr ärmlich, aber sehr interessant! Inzwischen finde ich mich in Cobán auch schon einigermassen zurecht und verlaufe mich nicht mehr... Ach, ist einfach toll hier!
------------------------
Wie immer humorvoll schreibt unsere Antonia:
„ja lieber pablo, geniess deine letzten Tage als kinderloser Mensch, weil: kinder koennen echt anstrengend sein, wie ich hier festgestellt habe (hund aber auch, und die beissen auch noch, also lieber kind als hund, soviel is schonmal sicher...)
machs gut, deine antonia“

------------------------
Kleines Gesundheits-Update: Unser Guate-Team (besonders die Maedels) hat aktuell mit Durchfall und Erkaeltungen zu kaempfen. Zwar ist sowas nie angenehm, aber in keiner Weise besorgniserregend, da dies einfach dazugehoert und sich in jedem Jahrgang wiederholt.

----------------------------
Vorgaenger und nun Ex-FW Maik schreibt in seinem Abschlussbericht:
„Ich werde dem Jahr in Guatemala immer hinterher trauern, aber genauso immer in schönen Gedanken zurückblicken können. Zurückkehren werde ich auf jedenfalls.
Ich bin sehr froh, dieses Jahr in Guatemala verbracht zu haben und freue mich eines Tages zurückzukehren.“

------------------

FW Katharina Hagen scheint die grosse Herausforderung in den Bergen Chiantlas bisher sehr gut zu meistern, nur ein paar Floehe stoeren. Die Armenschule ist bekanntlich recht desorganisert und mit nur 2 Lehrern bei 160 Schuelern stark unterbesetzt, aber jetzt haben sie ja uns.


FW Paul Gluer: „Uns geht´s soweit sehr gut. Alle hier sind sehr traurig ueber [Vorgaengerin] Thaleas Abschied, so auch wir. Trotzdem klappt alles gut- sie hat eben auch ein gutes On-Arival-Training gemacht :-)Montag geht der Sprachkurs los. Fuer 2 Wochen wohnen wir ab jetzt in Chainla, dann gehts nach oben arbeiten und natuerlich Haeuser einrichten.Alles ist also im gruenen Bereich, ganz herzliche Gruesse aus Guate, Paul“


----------------------------------

Mexico:

FW Leonie:
„Unsere Vorgaenger Mo und Kati sind grade abgefahren! Fuer uns beginnt jetzt erst so richtig das Leben hier in San Cris -- die beiden haben sich echt fuersorglich um uns gekuemmert. (…) Also, alles Liebe!! Leonie“


Laendersprecher Hendrik meldet: „gruene Ampel: in san cris beginnt gerade die Phase der Eingewoehnung ohne Vorgaenger...Alles noch ein wenig holprig, aber in ein paar Wochen ist alles schnell erlernt. In Guadalajara sind alle begeistert, aber soll wohl auch anstrengend sein.
Viele liebe Gruesse Hendrik“

--------------------------
FW Patrick Lopez:
„bei uns in Guadalajara ist weiterhin alles ok.
Die Arbeit in der Oasis wird schon immer routinierter, Lukas und ich fangen naechste Woche( nach dem
Spanischkurs) in Acortar Distancias an.
Ansonsten gehts uns sehr gut, wir fallen jeden Tag geschafft aber gluecklich ins Bett ;-) Gesundheitlich gehts uns allen auch gut, keiner ist krank oder hat groessere Probleme mit der Verdauung (zumindest weiss ich es von keinem, aber nee nee, uns gehts gut!).
Saludos cordiales de Patrick“


FW Lukas Wetzel skyped gerade: „einen wunderschönen sontag abend wünsch ich dir, hier ist alles super!!!“
----------------------------
Ex-FW Marco schreibt in seinem Abschlussbericht:
„Ich kann sagen: Es hat sich gelohnt! In diesem Jahr habe ich unglaublich intensive
Erfahrungen gemacht. Ich habe so viel Neues erlebt, dass es manchmal schwer war, es einfach so zu verarbeiten. Ich denke, das Kennen lernen einer anderen
Lebensrealität, die leider für viel zu viele Menschen Alltag ist, hat mich sicherlich geprägt. Viele Dinge verlieren ihren Schrecken, wenn man einmal hinter die Kulissen
einer „anderen Welt“ geschaut hat. Ein besonderer Dank geht natürlich auch an meine Organisation wise e.v. und ganz besonders an Cordula und Pablo für ihr
unglaubliches Engagement!“

------------------------------------
Nicaragua:

Masaya:

FW Alex bringt es auf den Punkt: „Mir geht es einfach wunderbar!“

Alt-FW Britta: „uns gehts super.... das projekt ist echt auf dem besten Weg. wir haben so viele neue tolle Sachen angefangen und taeglich 25 kinder.“

Neu-FW Kristina: “Buenas días an euch” [liebe Kristina, das muss aber „buenos dias!“ heissen]
„ich wollte noch mal ein Lebenszeichen von uns geben. Wie ihr wisst, haben wir den Hurrikan und auch das OAT super überstanden. Masaya ist wirklich wunderschön, ich glaube wir fühlen uns alle sehr aufgehoben - was nicht zuletzt an den Vorgängern und Britta, sonder besonders auch an der Familie liegt. Wir befinden uns wirklich noch in den "Flitterwochen" und genießen die Frescos. Ich habe am Montag schon mit der Arbeit mit der Mobilen Schule angefangen, Alex und Aron haben morgens stattdessen den Sprachkurs. Die Nachmittage helfen wir ein bisschen im Projekt mit - wir wohnen ja eh mittem im Geschehen. :)Heute ist Edo abgereist, und so werden wir zwar weniger, aber zusammen mit Gris, Britta und Chele bestimmt ein super Team.Wir freuen uns sehr darauf, loszulegen! Muchos saludos y un abrazo, Kristina”

------------------------

Simon Richter: mir gehts gut. in Nueva Guinea gab es keine Huricane-Erscheinungen. Soweit also alles super (auch gesundheitlich)“

Alt-FW Patrick lobt seine Nachfolger:
„Die Jungs machen sich zur Zeit recht gut, haben aber noch Probleme mit dem Spanisch. Kurs läuft aber auf Hochtouren und ist heute nur durch den Nationalfeiertag ausgefallen, jedoch lernen sie fleissig Vokablen etc.“
--------------------------
Achim per skype: „mir geht’s insgesamt gut.“

Bei FW Janosz wechseln sich gerade Fieber und Durchfall ab – er wird morgen einen Arzt aufsuchen. Ansonsten ging es ihm stimmungsmaessig gut.
„Unsere wohnung ist fantastisch. wir haben zwar theoretisch ein zimmer zuwenig, aber mit einer trennwand aus bambus sollte dieses problemchen geloest sein. wir haben einen schoene garten mit einem rieseigen, gigantischen, exorbitantisch grossen mangobaum! im ueberdachten bereich des gartens befinden sich kochstelle, esstisch und haengematten. sehr schoen. bisher also alles im saftig-gruenen bereich. liebe gruesse, janosz“

Laendersprecher Paul Klever schreibt: „Seit einer Woche bin ich nun Nicaragua, seit gestern in meiner neuen Heimat, León. Die Woche in Masaya, dem Ort wo wir den ersten Teil unseres On-Arrival-Trainings geleistet haben, war fuer uns alle grossartig und voll von neuen Erfahrungen und Eindruecken. Wir haben schon in dieser Woche viel gelernt, durften( mussten) unser Spanisch ausprobieren, die Nica- Kueche geniessen, in der Hitze schwitzen, bei Regen patschnass werden mit Kindern rumturnen und vieles mehr. Der in Deutschland als furchtbar angekuendigte Hurrikan traf in Nicaragua auf die Atlantikkueste, richtete dort wohl auch einige Schaeden an, in Masaya sind wir hoechstens nass geworden. Eine komische Situation, dass in Deutschland alle sich sorgen gemacht haben und staendig Neuigkeiten erfahren haben, waehrend wir hier nicht viel von der ganzen Sache gehoert haben. Daher braucht ihr euch alle keine Sorgen zu machen und mir tut es Leid, mich erst jetzt zu melden, aber, wie gesagt, wir berkamen von alledem viel weniger mit als ihr.
Gleich werde ich in León die Stadt erkunden, die groesste Kathedrale Mittelamerikas besuchen und mich auf dem Markt versorgen. Naechste Woche beginnt die Arbeit in den Projekten, parallel laeuft ein Sprachkurs. Ausserdem werden wir wohl die naechste Zeit damit verbringen, unsere Wohnung einzurichten. Es gibt einiges zu tun, viele kreative Ideen und viel Raaum zur Selbstgestaltung. Ein riesiger Mangobaum steht in der Mitte unseres Gartens, Haengematten und Schaukelstuehle laden in Zukunft nach getaner Arbeit zum Ausruhen ein. Hier wird auch gekocht und gegessen. Genau damit schliesse ich jetzt auch, denn Kathi, unsere Vorgaengerin, die uns hier im Moment noch einarbeitet, ist gerade vorgegangen um einzukaufen, dass heisst, bald gibts essen. Viele Gruesse ins anscheinend schon sehr herbstliche Deutschland. liebe gruesse, paul“

-----------------------

Auch in Matagalpa leben sich unsere Freiwilligen Kolja und Anne bisher gut ein. Kolja: „ich habe am Montag, dass erste Mal selbst gewaschen und sage Euch es ist zwar anstrengen doch ich liebe es schon jetzt, ein !! Erfolgserlebnis !!“


------------------------------------
Palästina / Israel:

Anna Richter: „Palästina meldet: Grün. Ja, wie immer bisher :-) Alles wunderschön, bis auf ein paar lösbare Problemchen...
Wir werden nächste Woche Dienstag bis Donnerstag auf ein Seminar in den Kibbuz Nachsholim fahren, das für alle deutschen Volontäre in Palästina und Israel angeboten wird. Sind schon sehr gespannt :-)
Außerdem haben wir jetzt endlich unseren Arabischkurs! Wir haben zwar manchmal Probleme, Zeit dafür zu finden, aber es macht viel Spaß und einige Fortschritte sind durchaus spürbar... Unsere Lehrerin ist klasse und versorgt uns gut mit Kuchen und netten Geschichten.
Willy Brandt Zentrum, Al-Qudz:
Jan Lichtwitz: Hatte die ganze letzte Woche ein Seminar mit Teilnehmern aus Palästina, Israel und Deutschland. Sie haben unter anderem Hebron besichtigt und waren sogar in der Al-Aqsa-Moschee. Am Montag Abend haben wir uns dann alle eine Ausstellung über das Seminar angesehen, im Willi-Brandt-Zentrum. Und dabei gleich festgestellt, wie gut es Jan geht und dass er sichtlich seinen Spaß hat :-)
SOS Children's Village, Beith Lehem:
Leo Hentschel & Thilo Nonne: Haben jetzt endlich seit zwei Tagen einen Kühlschrank und eine Waschmaschine und uns zur Feier des Ganzen gleich mal in ihre Wohnung eingeladen! Ihre Nachbarn sind einfach klasse :-) Wir Talithianer sind ganz neidisch...
Talitha Kumi, Beith Jala:
Wir haben hier nach wie vor jede Menge zu tun, Patenschaftsprogramm wird uns nochmal richtig beschäftigen (Fotos machen und Kinder dazu bringen, Briefe zu schreiben), auch in der Bording section gibts immer was zu tun, macht aber richtig Spaß! Letzten Freitag haben wir mit den Mädels Sport gemacht, was ihnen viel Spaß gemacht hat, und hier richtig nötig ist, das kommt sonst oft zu kurz...
Peer-Daniel Krause und Anna Richter: Waren letzten Sonntag auf einem Weinberg, der von allen Seiten von israelischen Siedlungen umgeben ist. Die Familie, der das Land gehört, verteidigt es seit Jahren gegen Versuche, auch dort Siedlungen zu errichten. War sehr beeindruckend...

--------------------------------------

Peru:

Oli: „Hallo aus den wunderschoenen Anden, gruen! Wie besprochen laueft weiterhin alles super.
Viele Gruesse nach Deutschland, oli“


Christian per skype: „Uns geht’s gut!“

Patrick hoert sich auch gut an. Er unterrichtet in der Schule die frueh-pubertierende Kinder (Klasse 6/7), die noch etwas aufmuepfig sind – und nicht immer machen, was er sagt. Ach, lieber Patrick, da geht´s Dir wie mir mit den Freiwilligen! J

-------------------------------------

Russland:
Betreuerin Inge schreibt: “Hallo liebe Cordula, hallo lieber Pablo, habe heute gegen 12.45 h mit Carsten und 'Robbi telefoniert. Beide sind auf dem Schiff. Sie haben in Luebeck kostenlos in einem Hotel übernachtet und auf dem Schiff bekommen sie sogar eine Kabine zugewiesen, obwohl sie nur einen Sitzplatz bezahlt haben. Die entwickeln sich als echte Überlebenskünstler, was für Russland bestimmt gut ist.

Am Donnerstag habe ich die beiden und Mareike in Bochum besucht. Sie waren von dem Russischunterricht begeistert und haben jeden Tag noch zusätzlich mit einem Mitschüler eine Stunde gelernt. Sie haben eine gute Grundlage und wollen auf jeden Fall in Russland weiter lernen. Beide sind sehr motiviert und freuen sich auf ihre Aufgabe. Ich war auch froh, sie nochmals gesehen zu haben. Liebe Grüße bis bald, Inge“

------------------------

Laendersprecher Robert und FW Carsten sind inzwischen bereits gesund in St. Pete angekommen: „Hallo nach Deutschland, gruenes Licht aus Petersburg. Wir sind gut angekommen. Anstrengende Busfahrt von Riga ueber Tallin nach Petersburg, aber alles glatt gelaufen. Wir wurden sehr nett von [Vorgaenger] Lion empfangen. Er kuemmert sich hervorragend um uns und schaut, dass organisatorisch mit wohnung, sprachkurs, etc. alles laeuft. Waren schon bei Vadim und der Chefin der Caritas und hatten das erste gespraech mit ihnen. man kann sehr gut mit ihnen reden. ich denke es ist eine sehr gute zusammenarbeit moeglich. morgen werden wir alle mitarbeiter der caritas vorgestellt bekommen und naechste woche dann die einzelnen projekte. wir fuehlen uns ueberwaeltigt von dieser Riesenstadt und fuehlen uns noch etwas hilflos. aber das muss so sein - raus aus der comfort zone!!!
Im moment sind wir bei einer 18-jaehrigen deren eltern gestorben sind und die sich allein um ihre oma kuemmert. Es ist wahnsinn. Ein vorort von petersburg. Das totale ghetto. man kommt sich vor wie in der kriesenregion schlechthin. aber wir haben internet - verrueckt!
also uns geht es super (ausser dass wir total geschafft sind jeden tag). wir haben gute ansprechpartner hier, was das wichtigste ist.
Liebe Gruesse von und Beiden!!!!!!!!!!!!!!!!!!“


---------------------------------------

Südafrika:

Laendersprecher Hanjo meldet: „Allgemeiner Status: grün!
Ethembeni: Grün! Alles klar hier, Frank und Ich sind nun alleine und versuchen nun einen festen Alltag in Ethembeni zu schaffen.
Streetwise: Grün! Sind gut angekommen und gut angenommen worden von den Kids.
Kimberley: Grün! Sind auch gut angekommen, geht ihnen gut.
Harding: Grün! Sind gut vom OAT zurückgekommen, können leider heute nicht ins Internet.
Kwanokothula: Grün! Alle Vier sind gut angekommen und waren heute zum ersten Mal im Projekt.
Das OAT war super und wir haben [Vorgaenger] Hendrix nun nach Hause geschickt.
Liebe Grüße an Alle,
Hanjo“

----------

Frank: „Wir hatten gestern ein gutes Gespraech mit der vize-Direktorin. Momentan basteln wir unseren Stundenplan zusammen, basierend auf dem der Vorgaenger und bauen noch eigene Ideen ein. Sie ist gut auf uns eingegangen, war echt cool. (…) Das Projekt ist echt cool. Hier kann man viel machen. Ich gebe ueberall gruenes Licht.“

-----------

Streetwise-Jungs melden: „So ein warmen Willkommen haetten wir nicht erwartet. Sind sehr positiv beeindruckt. (…).Bereits am Dienstag haben wir einen spontan organisierten Workout - Workshop (Kraft- und Ausdauerübungen) veranstaltet, dieser stieß auf großen Anklang und wird in Zukunft fortgeführt werden. Am Montag wollen wir dann beginnen, der von unseren Vorgaengern etablierten "Study Time" neues Leben einzuhauchen.
Sonst sind wir fleißig am Fußball spielen und Trampolin springen. Letzteres gehört zu der neuen großen Attraktion auf dem Streetwisegelände.
In der WG ist auch alles in Ordnung. Wir kommen sehr gut miteinander aus. Das vergangene Wochenende haben wir damit verbracht die Hütte an unsere Bedürfnisse anzupassen. Mit Hilfe eines Bettlakens wurde so aus dem ehemaligen Zimmer von Till zwei Kleinere, die nun von Doni und mir bewohnt werden.Die Verteilung der Zimmer soll laut Abmachung aber regelmäßig geändert werden, sodass jeder mal in den Genuss des EInzelzimmers kommt.
Wie du siehts besteht absolut kein Grund zur Klage, wir genießen jeden Tag aufs neue und sind dankbar für die unzähligen Impressionen, die wir bereits erhalten haben. Liebe Grüße, Doni, Max und Daniel“

---------------

Vorganeger Malte schreibt in seinem Abschlussbericht: „Ich bin wirklich sehr froh meinen kleinen, aber wertvollen Teil zu mehr Völkerverstaendigung beigetragen zu haben, ich würde es jederzeit wieder tun!“

---------------
Aus Kimberley schreibt FW David Bork: „Das Projekt ist interessant, die Kids sind klasse – besonders die Kleinen! Einige, auch der Aelteren, koennen noch nicht mal ihren Namen schreiben, das ist ganz schoen Muehsam. Ausserdem ist am kommenden Wochenende Tag der offenen Tuer, so dass wir sehr eingespannt sind, ein Programm auf die Beine zu stellen.“

-------------
FW Jannis per skype: „Mir geht’s wunderbar!“

„Wir wurden von Rebecca, unserer Projektleiterin, herzlich aufgenommen und fuehlen uns bei den Tsianes sehr wohl! Das Projekt selbst gibt uns sehr viel Freiraum mit den Kindern ihre Freizeitaktivitaeten zu gestalten. Allerdings kaempft der Thusong Kids Haven momentan mit einer finanziellen Krise und so sind wir gerade dabei fuer Samstag einen Tag der offenen Tuer auszurichten, sodass neue potentielle Sponsoren das Projekt begutachten koennen.
Die Kinder sind teils sehr zutraulich, manche auch sehr abweisend, da sie es einem als Streetkids schwierig machen Zugang zu finden! Doch wir sind zuversichtlich ein gutes Jahr zu haben und einen ebenso guten Eindruck zu hinterlassen.
Ganz herzliche Gruesse aus Suedafrika, Jannis“

-------

Harding: Schaut Euch dieses tolle Video von Simon mit seinen behinderten Kids an, dann wisst Ihr, dass es ihm einfach gut geht: www.simongeiger.blogspot.com


FW Steffen: „Ich möchte Euch nur noch mal sagen, dass es mir sehr, sehr gut geht. Ich hoffe Euch auch!“








----------
Unserer Township-Crew in Kwanokuthula geht es ebenfalls gut. Jeden Abend scheinen sie Besuch von afrikanischen Nachbarn zu bekommen und viel miteinander zu reden. Ueber ihre Arbeit mit den Township-Kids werden sie sicher bald berichten. Marie per skype: „mir gehts prima :) ich war ein bisschen erkaeltet, aber das ist schon fast wieder vorbei und im township ist alles prima! wir hatten alle unseren ersten richtigen arbeitstag und alex weist uns hier bestens ein :)


---------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------

So, Freunde, das war´s fuer diese Woche. Herzliche Gruesse von unserem Projektbesuch in Nagua, Dominikanische Republik

Comments: Post a Comment



<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?