Sunday, October 14, 2007

 

Rundbrief Nr. 4






Liebe Freunde der Initiative,

Wenn uns das nicht eine kleine Sonder-Meldung wert ist: Cordula und die Initiative in der „Tagesschau“.















Zusammen mit der Bundesministerin Wieczorek-Zeul durfte Cordula das neue Freiwilligenprogramm „Weltwaerts“ der Öffentlichkeit vorstellen, das Einsätze in Entwicklungsländern ab kommenden Jahrgang erleichtern wird. Die Konferenz verlief ausgezeichnet und die Ministerin lobte unseren Beitrag (mit Bildern von unseren FW aus aller Welt) ausdruecklich.

Hier der Clip aus der 14:00 Uhr Sendung (man kann etwa 5 Minuten vorspulen, dann kommt der Bericht)
http://www.tagesschau.de/videoueberblick/0,,OID7402806_VID_RESflash256_PLYinternal_NAV_,00.html

Auch Bald-FW Bernhard „Börni“ Siegel ist in der Tagesschau zu sehen, ebenfalls in allen Sendungen des heutigen Tages.

Weitere Fotos von der Pressekonferenz unter http://www.flickr.com/photos/weltweiteinitiative/sets/72157601834136762/show/

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Liebe Eltern und Freunde,

Hier die Neuigkeiten aus den Ländern (Stand 03.09.; 19:20 Uhr):
Bilder wie immer unter: http://www.flickr.com/photos/weltweiteinitiative/sets
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Argentinien:

Jahrgangssprecherin Lina, wie immer gut gelaunt, am 02.09.2007:
lieben gruss aus dem tollen BsAs. lina & tine (und die jungs, die wir alle unter kontrolle haben ;) )

Wolfgang am 31.08:
„Hey alle zusammen,
sind top angekommen. Pablo hat ja auch schon mit JP gesprochen! Flug hat alles gluecklicher weise doch geklappt, was uns alle sehr froehlich stimmt! sind jetzt momentan in der wohnung von christoph und ruben und geniessen die warmen sonnenstrahlen! (Die Vorgaenger) jens und jean paul machen ihre sache klasse, haben uns auch ein kleines begruessungspaket uebbereicht, wo die noetigsten dinge drin sind.
wir freuen uns sehr auf unser on arrivel training und sind gespannt was uns erwartet! (wir kriegen sogar noch einen "stundenplan" - hammer!!)!
also ihr merkt, uns geht es klasse!!!!
melde mich spaetestens naechsten mittwoch!
besos y abrazos, wolfgang”

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Vorgänger Jens schreibt am 02.09.: „hallo Cordula, hallo Pablo! Ganz kurz, hier ist alles in Ordnung, laueft super! Sind ganze Zeit mit den Neuen beschaeftigt, hab nicht mal Zeit gehabt Euch das OAT abzutippen! Viele Gruesse, Jens!
P.S. Die Neuen sind super cool!!!“

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Bolivien: In der letzten Mail hatte ich zu früh die Ankunft aller Bolis in BA vermeldet (da mir per Telefon mitgeteilt wurde „wir haben alle abgeholt“ – mit die arg + Boli FW eines bestimmten Fluges gemeint waren). Lukas, Mateo, Max und Theresa waren in Sao Paulo ein paar Stunden extra hängen geblieben und mit entsprechender Verspaetung in BA gelandet (und abgeholt). Mittlerweile haben sie die argentinisch-bolivianische Grenze erreicht Villazon und haben noch etwa 18 Stunden (für 500 Kilometer) vor sich. Dann beginnt in Cochabamba das On-Arrival-Training.

Lukas schreibt: "Mir geht es gut, wir sind alle wohlbehalten und mit allem gepaeck angekommen. Alitalia wurde 2 Minuten vor Abfluge gecancelt, wir mussten dann schnell alles gepaeck wieder annehmen, abgeben und dann mit Air France ueber paris. am ende nur 30minten mehr... Buenos Aires ist toll und ziemlich abgefuckt, wir haben lustig, alles gruen."

Gerade eben (03.09, abends) schreiben Lukas und Phil, dass unsere Bolis heute abend, spaetestens morgen frueh in Cocha ankommen. Alles o.k.!

Veraltet: Alt-FW Phi Schrauth informiert am 02.09 aus Cocha:
„also die Truppe ist gut in Villazon angekommen und macht sich in diesen Minuten auf den Weg Richtung Potosi, da es keine Direktverbindungen nach Cochabamba gibt. Weiter nach Cocha geht es dann vermutlich Abends, da die Busse scheinbar nur Abends von dort abfahren, wie wir gehoert haben.
Das OAT sollte also um einen Tag verschoben am Dienstag beginnen.
Gruesse aus Cochabamba
Phil“

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Brasilien: Der erste richtige Überfall ist glimpflich über die Bühne gegangen.

Glück im Unglück – und ein echter Warnschuss vor den Bug für uns alle.
Alt-Freiwilliger Leon (der gerade seinen Dienst beendet) war nachts um 2 Uhr allein unterwegs und wurde gezwungen, seine Wertsachen herzugeben.

Kontext: Die Alt-Freiwilligen waren gleich am ersten Abend mit Neu-FW Jakob „ein Bierchen trinken“ und blieben bis spät in die Nacht im Lokal hängen. Beim Bezahlen fehlten ein paar Reais (weniger als 2 Euro), so dass einer der Vorgänger nach Hause wollte, um die fehlenden Münzen zu holen. Auf dem Weg nach Hause kam es dann zum Überfall mit vorgehaltenem Messer. Er wurde in die FW-Wohnung „begleitet“ und beklaut, blieb ansonsten voellig unversehrt. Abhanden gekommen sind ein alter Laptop, ca. 30 Euro und ein altes Handy.

Natuerlich hat Leon (und wir!) einen großen Schreck bekommen und wir werden in den naechsten Tagen die Situation gruendlich analysieren.
Allerdings finden wir das Verhalten von Leon auch ausgesprochen fahrlaessig und unangemessen: Wer um 2 Uhr nachts alleine umherlaeuft, muss in den meisten Einsatzlaendern mit diesem Risiko leben.
Wir haben Fortaleza und speziell das Wohnviertel Jose Walter in den letzten 3 Jahren als sicher und geeignet erlebt.
Bei Einhaltung von Verhaltensregeln scheint es weiterhin eine vernünftige Option zu sein.


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Dominikanische Republik: Es geht los! Alle 5 sind gut in Santo Domingo gelandet. Um 4 Uhr morgens, ihre Vorgänger und Abholer dachten allerdings um 4 Uhr nachmittags (obwohl sie gerade nochmal mit ihren Nachfolgern lange ge-skyped hatten), so dass die Abholung nicht wie geplant verlief, so dass wir die Neuen per Taxi in die Zivi-WG geschickt. Die Stimmung ist gut. http://www.flickr.com/photos/weltweiteinitiative/1312466989/in/set-72157601478922913/

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Guatemala:

03.09.2007: Unsere Bettina (nebst Familien) hat Jonni und Katharina am Frankfurter Flughafen persönlich verabschiedet. Alles bestens.

Thalea meldet am 03.09: „die Freiwilligen sind alle gut in Coban angekommen und schon ins On-arrival-training eingestiegen.“

Unsere Guates mit einheimischen Freunden und Vorgängern: http://www.flickr.com/photos/weltweiteinitiative/1313909910/

Sebastian Janz schreibt: „ich bin sehr gut in Guatebuena angekommen!! Malte und Fernando (ein guter Freund, bei dem wir im Moment auch wohnen) haben mich gebührend empfangen! Im Moment kochen wir gerade typisches Essen...frijoles.."Bohnenmatsch", wie es mir liebevoll übersetzt wurde.. ..ich bin gespannt.. ;)
Naja ich wollte mich nur kurz bei euch melden und bescheid sagen! Mir gehts SUPER!!
Viele Liebe Grüße aus der Hauptstadt des ewigen Frühlings!
Bis bald
Sebastian“
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Paul Glür meldet am 02.09: „Ich bin gut und sicher in Coban angekommen. (…). Mir geht es sehr gut, die landschaft ist sehr schoen, die leute sind sehr klein und die WG wohnung ist sehr cool.
Ich hoffe, ihr seid alle wohl auf, ganz liebe Gruesse,
Euer Paul“
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Anna Fink schreibt eine nette Mail mit Tenor „gestern abend war super lustig und wir haben viel gelernt“. Die alten FW nehmen ihre Nachfolger kraeftig mit zu einheimischen Freunden.


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Mexico: Hurra! Leonie ist da! Samt Gepäck ist sie wohlbehalten in San Cristobal angekommen. Hier auf der Dachterrasse der FW-Wohnung.
Nun beginn das Einleben und der Sprachkurs, am Mittwoch geht die Crew zum ersten mal ins Projekt.





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Fabi schreibt am 01.09. aus GDL:

„HI ihr, bin am Mittwoch abend nach anstrengendem Flug ueber Toluca sehr gut in Guadalajara angekommen und ganz ganz herzlich von Nico, Lukas und Patrick begruesst worden. Am naechsten Tag gings gleich in die Oasis und die Kinder haben mich einfach nur begeistet weil sie gleich mit einem grinsen im gesicht auf einen zugehen und fragen: como te llamas. die kids sind einfach goldig. Am nachmittag war ich mit nico bei einer montage im armenstadtvietel....krass .....heute waren wir beim deutschen konsulat und bei palacio federal um uns registrieren...ja und heute nachmittag hatten wir ein treffen mit magui....sie ist einfach super nett. danach waren wir noch mit nico auf einem paseo im armenviertel und jetzt kaufen wir noch was ein und dann wird noch ein bisschen lecker gekockt und mogen gehts dann auf nen naheliegenden vulkan und ein nahe liegendes indigenes dorf....das wird siche spitye.
Ich fuehl mich hier puddelwohl und bis jetzt hat mich Montezumas Rache auch noch nicht........voy a ver :-)

Ich sag gleich noch mal danke, dass ihr mir das ermoeglicht habt......und ja ich bin einfach nur glucklich....

fuehlt euch alle gedrueckt

Fabi

P.S Alles im sowas von gruenen Bereich“

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Lukas Wetzel schreibt in seinem bereits 3. (!) Bericht u.a.:

„Vormittags arbeite ich in dem Heim für Sozialwaisen „El Oasis de la Ninez A.C.“. Wir unterstützen die Erzieherinnen vor allem bei der Hausaufgabenbetreuung und beim Mittagessen. Am zweiten Tag unserer Arbeit dort, also am Donnerstag den 23. August, wurden Patrick und mir jeweils eine Gruppe von Kindern zur Betreuung zugeteilt. Meine besteht aus vier 2. Klässlern (Abel, Marco Antonio, Christian und Ezequerel), sowie den 4. Klässlern Brian und Gerardo.
Die Hausaufgabenbetreuung beginnt meist eine halbe Stunde nach unserer Ankunft, also gegen 9.30 Uhr. Da es um 12 Uhr Mittagessen gibt, bleiben 2 ½ Stunden, um die Hausaufgaben zu machen. Das Problem ist, dass auf der einen Seite 2 ½ Stunden für einen 2. Klässler eine sehr lange Zeit ist und sich die Kinder kaum mehr als eine dreiviertel Stunde voll konzentrieren können. Aber auf der anderen Seite brauchen die Kinder, aufgrund ihres Lernrückstandes, sehr lange Zeit für ihre Hausaufgaben. Meist beginnen sie recht zügig und motiviert, doch spätestens nach 45 Minuten sinkt ihre Konzentration massiv und sie arbeiten immer langsamer bis gar nicht. In diesem Moment wäre eigentlich eine Pause wichtig, doch habe ich mich bis jetzt noch nicht getraut, diese zu gewähren, aus Angst, dass dann nicht mehr genügen Zeit für die restlichen Aufgaben bleibt. Daher versuche ich, sie immer wieder zu motivieren und dazu zu bringen, weiter zu arbeiten.

Um 12 Uhr beginnt dann das Mittagessen. Während dem Essen hat jeder von uns dreien einen Tisch von ca. 15 Kindern, den er beaufsichtigt. Zwar gebe ich mein Bestes, für Ruhe und Ordnung beim Essen zu sorgen, doch ist es Carmelita, die die Anzahl der durch die Luft fliegenden Maisfladen (Tortillas) wirklich reduzieren kann. Nach dem Essen müssen die Kinder ihre Zähne putzen und bekommen dann Gel und Kamm, um sich für die Schule fertig zu machen. Der heimeigene Bus bringt sie um 13 Uhr zu ihrer Schule.

An zwei Nachmittagen der Woche, Mittwoch und Donnerstag, arbeite ich zudem je vier Stunden in dem Stadtteilprojekt Acortar Distancias. Mittwochs wurde ich auf meinen Wunsch von der Leiterin Magui Merino Govela in den Kurs Lideres del futuro, in dem es um die Vermittlung bestimmter Werte gehen wird, Donnerstag in das Fußballtraining eingeteilt. Wichtig ist zu erwähnen, dass wir Freiwilligen die Kurse nicht alleine leiten, sondern zunächst einen Mitarbeiter von Acortar Distancias unterstützen.
Alles in allem waren meine ersten Tage hier interessant, lehrreich, anstrengend und motivierend. Und obwohl ich natürlich auch Heimweh habe, so freue ich mich doch sehr auf meine Arbeit hier in Gaudalajara, Mexiko.

„Weiß du was das Traurige hier ist, Lukas ?“ sagt Alfredo, ein Freund von uns, der schon mit der aller ersten Freiwilligen hier befreundet war. “Es ist nicht nur so, dass vielen Reichen die Armut in ihrem Land egal ist, viele wissen noch nicht einmal, wie manche Leute hier wirklich leben.“

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Nicaragua:

Was für ein Abschied! Unsere Nicas sind von „gefühlten 500 Leuten“ verabschiedet worden …
Vielen Dank an alle Eltern und Freunde, die auf diese Weise zeigen, wie sehr sie hinter unseren Jugendlichen stehen!

Die Nicas werden von Alt-FW Till und Arno in San Jose abgeholt. Wir rechnen morgen mit der Ankunfts-Mail samt Foto.


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Alt-FW Stefan schreibt in seinem 11. und vorletzer Erfahrungsbericht aus Nueva Guinea, Nicaragua
„Meine beiden Mitzivis Patrick und Katharina hat dieses Jahr so überzeugt, dass sie nun Lehrer werden wollen. Mit diesen Gedanken hab ich zugegeben auch öfters geliebäugelt; aber das Interesse fürs Physikalisch-technische hat dann doch überwogen, sodass es „Energie- und Prozesstechnik" sein wird (mit Ausrichtung auf Erneuerbare Energien für Nicaragua, da ich die ständigen Stromfälle hier satt habe ;-) ).

Das neue „alte Leben" wird mich schneller einholen als mir lieb ist, zu schwer wird der Abschied, der Kulturschock nach der Rückkehr vielleicht grösser als bei der Ankunft hier. Zu schnell wird der letzte Monat September wie im Fluge vergehen, bis ich dann selbst im Flieger sitze. Das Rückflugticket hab ich schon, Ankunft ist der 5. Oktober.
Jetzt sind wir die alten Hasen, die die neuen Freiwilligen begrüssen, auf Land und Leute vorbereiten, unsere Erfahrungen weitergeben, sie in die Projekte einarbeiten und schliesslich zurücklassen.
Der Abschied wird herzlich und traurig, aber ich freu mich auch wieder auf zu Hause, aufs Studienleben, auf ein heisses Bad am Wochenende, auf einen kalten Winterabend, auf die Silberhochzeit meienr Eltern oder darauf, Samstag abends einfach die Bundesliga zu schauen und auf meine Freunde natürlich. Trotz aller Melancholie bin ich dankbar für alles Erlebte, Erlittene, Erlernte! Einen Grossteil dieses Dankes möchte ich meinen Spendern ausdrücken!

Nicaragua zu vergessen wird wohl auch nicht gehen, da dieses intensive Jahr einfach Teil meines Lebens geworden ist. Ich hoffe im nächsten August wieder zurückkehren zu können, vielleicht kann ich ein paar Praktika im Berich erneuerbare Energien absolvieren (Geothermik, Solarenergie oder Windkraft).
Die letzten drei Wochen werde ich nochmal in einer Gastfamilie leben, so wie es für die Neuen für den Anfang vorgesehen ist. Dann heisst es endlich jeden Morgen gallo pinto (Reis mit roten Bohnen, das Nationalgericht von Nicaragua) und abends mal fernsehen. Ausserdem freu ich mich auf die langen Gespräche mit Maria Luisa, meiner Gastmutter und darauf Joseling, ihrer Tochter, in der Schule zu helfen.

Was es heisst in einem „Entwicklungsland" zu leben, durften wir kürzlich mal wieder miterleben. Da eine Person am Dengue-Fieber (von der Dengue-Mücke übertragen) gestorben war, musste kurzerhand „fumigiert" werden. Sprich jedes Haus und jeder Garten wurden von Mitarbeiten des Gesundheitsministeriums eingeräuchert. Der Dampf muss irgendein Insektizit beinhalten, denn am selben und darauffolgenden Tag fielen bei uns pausenlos tote Kakerlaken vom Dach. Seit dem kamen auch keine wieder. Für den Menschen soll keine Gafahr ausgehen, dennoch haben wir einstimmig entschieden keine Deskontaminierung mehr zuzulassen.

Zur Arbeit an der Schule (Tischtennis, Nachhilfe und mal kurz Grundschullehrer sein)
Um das sportliche Angebot der Schule zu fördern, konnte ich eine Tischtennisplatte organisieren. Diesen Traum hatte ich schon von Anfang an, und auch meine Schulleiterin Elba hätte gerne schon länger eine besessen, hat aber leider wenig Zeit und Geld, daran zu arbeiten. Leider sind nach einer spassreichen Woche beide Tischtennisbälle kaputtgegangen (auch wenn ich mehrmals daraufhingewiesen hatte, dass es nur diese beiden gibt, und wenn sie kaputt gehen, oder verschwinden es erst einmal kein TT gibt). Hier gibt es keine und in Managua braucht man schon Stunden um das Sportgeschäft aufzusuchen, wo die Bälle dann zum Stückpreis von 1 US-Dollar angeboten werden. So warten wir begierig auf die neuen Freiwilligen aus Deutschalnd, die hoffentlich welche mitbringen. Aber ansonsten ist es eine sehr attraktive Alternative zum Fussball und generell ein gesunder Sport.

Am Ende möchte ich mich für die vielen Rückmeldungen in Reaktion meines letzten Berichts bedanken. Ganz besonders gefreut habe ich mich über die 500 €-Spende für die hiesige Schule, die beim Schulfestgottesdienst in Schulpforte gesammelt wurde. ¡Danke!

Bis bald!
Euer Stefan“

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Palästina / Israel: Keine Neuigkeiten, grün.

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Peru: Unsere 3 Peruaner sind wohlbehalten in Urubamba angekommen. Der Weiterflug Lima-Cusco war ausgefallen, so dass sie eine Nacht auf Kosten der Fluglinie im Sheraton absteigen durften und mit einem Tag Verspätung ankamen.

Kleine Video-Grussbotschaft von Christian aus Peru: http://peru.anotherstyle.de/files/Willkommensgruss.wmv

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Russland: Der Russisch-Kurs geht in wenigen Tagen zu Ende – dann geht es mit der Fähre Richtung Osten.

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Südafrika:

Ganz frisch: Team Südafrika ist vollzählig!
Die Alten Hasen haben unsere Neuen vom Flughafen in Durban abgeholt.
Frank meldet: „Alles wunderbar!“ Foto kommt morgen.

Ex-FW und Länderkoordinator Puschel ist (mit Ex-FW Felix) extra nach München gefahren, um ihre Southies persönlich zu verabschieden. Toll!
Die Stimmung ist gut. http://www.flickr.com/photos/weltweiteinitiative/1312468929/in/set-72157601478922913/


Hendrix schreibt am 01.09. aus Durban:
„Sawubona,
Super! Baie Dankie! Die erste Uebergabephase in der Schule hat gut geklappt. Ethembeni hat auch gut mitgespielt und tagtaeglich neue Ueberraschung fuer Hanjo und Frank parat gehabt: Erst waren Montag und Dienstag alle Oberstufenlehrer krank, dann kamen Augenaerzte zu Besuch - Afrika haelt halt immer ein paar Ueberraschungen bereit.

Liebe Gruesse
Jan-Hendrik“

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Steffen schreibt am 01.09 bestens gelaunt:

„Simon und ich sind bei den Ethembeni-Jungs. Uns gehts super. Vermissen Harding :-}, freuen uns schon wieder zurueckzukommen. Aber jetzt kommt ja erst mal das OAT mit den anderen. Vielen Dank fuer alles.
Liebste Gruesse aus Suedafrika
Steffen“

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Hanjo (noch von letzter Woche)
„projekt läuft gut. wir waren montag und dienstag von morgens bis abends dort. hendrix hat uns überall vorgestellt und uns die bereiche gezeigt. die kinder sind echt cool und freuen sich wirklich über uns beide. wir haben mit denen fussball gespielt, zulu gelernt oder einfach gespielt ´oder geredet. mit ein paar lehrerinnen und therapheuten verstehen wir uns schon gut und wir haben auch schon das ein oder andere mal mitgeholfen, auch wenn hendrix nicht da war. wir haben auch festgestellt, dass es doch ziemlich viele unregelmäßigkeiten im alltag gibt und wir auf jeden fall einen guten wochenplan machen wollen. mit braam haben wir nur 2 minuten geredet, vize pram war leider nicht da, es gibt eine grippe welle in der schule.“

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